Wissensbibliothek
Wie nahm der Prophet Mekka für sich ein?
Nach zahllosen Verhandlungen konnte der Prophet mit seiner Gefolgschaft im Jahr 630 schließlich ohne allzu großen Widerstand in Mekka einziehen. Die Einwohner Mekkas hatten ihre ursprünglichen Befürchtungen gegenüber der neuen Religion zum großen Teil aufgegeben. Mohammed hatte die Kaaba, das ehemals heidnische Heiligtum, zu einem islamischen erklärt und die Pilgerfahrt dorthin zu einer Pflicht für alle Muslime gemacht. Dadurch blieb der Stadt eine zentrale Einnahmequelle erhalten. Die Tatsache, dass die islamische Gemeinschaft nun der Autorität der einzelnen Stämme übergeordnet war, bedeutete darüber hinaus mehr Sicherheit für die Pilger, den Handel und die Karawanen. Denn die ständigen Kämpfe zwischen den Klans hatten zu hohen Verlusten an Menschen und Eigentum geführt.
Mohammed zerstörte als Erstes die alten Götzenbilder, bot den Mekkanern jedoch seine Vergebung an und verzichtete darauf, von ihnen die Güter zurückzufordern, die sie sich nach seinem Auszug aus Mekka von seinen getreuen Gefährten unrechtmäßig angeeignet hatten. Lange konnte Mohammed seinen Triumph jedoch nicht genießen. Nur wenige Monate später starb er im Juni 631 unerwartet an einem Fieber in Medina.
Geladene Aktivkohle könnte CO₂ einfangen
Weniger Freisetzung ist angesagt, doch im Kampf gegen den Klimawandel könnte auch eine aktive Beseitigung von Treibhausgasen aus der Atmosphäre sinnvoll sein. Nun hat ein Forschungsteam eine Methode entwickelt, die eine praktikable Beseitigung von Kohlendioxid direkt aus der Luft ermöglichen könnte. Als wiederverwendbarer „...
Schwarzes Loch Wissenschaftsgeschichte
Während in Deutschland viele Tausend Lehrstühle für Kunstgeschichte besetzt sind, kann man die Zahl der Wissenschaftshistoriker gefühlt an den Fingern seiner Hände abzählen. Wissenschaftsgeschichte ist ein Schwarzes Loch in der hiesigen Kultur, das man bei vielen Gelegenheiten dadurch zu stopfen versucht, dass man ab und zu etwas...