Wissensbibliothek

Was ist auf dem Bild zu sehen?

Zwei fast nackte junge Polynesierinnen blicken melancholisch aus dem Bild. Das schwarzhaarige Mädchen hat seine Beine überkreuzt wie bei einer der Buddhastatuen, die Gauguin von Fotos kannte. Einige wenige exotische Blumen wachsen im Vordergrund, den Hintergrund bilden Bäume und Pflanzen mit üppigen rosa Blüten. Am linken Bildrand kauert ein hellhäutiger, rothaariger Mann, der eine Hand nachdenklich unter das Kinn gelegt hat. Er trägt die Gesichtszüge des Malers Meyer de Haan, der mit Gauguin in der Bretagne gemalt hatte. Die beiden Mädchen und der Mann schweigen. Es ist Gauguin, der die »Contes Barbares« erzählt: Sagen aus dem vergangenen Leben im Einklang mit der Natur. Das Bild entstand 1902 bei Gauguins zweitem Aufenthalt in Tahiti, ein Jahr vor seinem Tod. Den flächigen und farbenreichen Malstil hatte er schon früher entwickelt, in Pont-Aven, als er sich vom Impressionismus löste.

Duft
Wissenschaft

Ein Wörterbuch der Düfte

Dinge, die wir sehen, hören oder fühlen, können wir meist recht gut verbal beschreiben. Bei Gerüchen dagegen fehlen uns oft die Worte. Um Düfte besser beschreibbar zu machen, haben Forschende tausende Testpersonen zu ihrer Wahrnehmung verschiedener Gerüche befragt – von Fruchtaroma bis hin zu Achselschweiß. Die Ergebnisse haben...

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Wissenschaft

Immer schön eins nach dem anderen

Warum Multitasking meist nicht zu einer höheren Produktivität führt, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. „Multitasking“, die gleichzeitige Arbeit an zwei oder mehr Aufgaben, ist in aller Munde, verspricht die Methode doch, wertvolle Zeit zu sparen. Doch das ist ein Trugschluss. Unser Gehirn ist darauf angelegt, zu erledigende...

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