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Was zeichnet Mandarinen aus?
Das Charakteristische von Mandarinen lässt sich am besten anhand eines Vergleichs mit anderen Zitrusfrüchten, vor allem Orangen, aufzeigen. Mandarinen (Citrus reticulata) wachsen an kleinen, dornigen Bäumen mit weidenartig herabhängenden Zweigen. Die Früchte sind kleiner als Apfelsinen, reifen im Allgemeinen früher und lassen sich leichter schälen. Ihr sehr süßes Fruchtfleisch enthält weniger Säuren als das der Orangen, aber mehr Mineralstoffe. Anders als die meisten anderen Zitrusfrüchte, kann man Mandarinen nicht lange reif am Baum hängen lassen und auch ihre Lagerfähigkeit ist auf nur sechs Wochen beschränkt. Um den Bedarf über Monate hinweg decken zu können, wurden Sorten gezüchtet, die zu unterschiedlichen Zeiten reifen. Die Früchte der ursprünglichen Art Citrus reticulata – die auch unter dem bezeichnenden Namen Citrus deliciosa geführt wird – haben zwar viele Kerne, dafür aber ein unvergleichliches Aroma, das von keiner der Hochzuchtsorten erreicht wird.
Übrigens: Clementinen und Satsumas sind nichts anderes als die kernlosen Varianten der Mandarinen. Die kleinsten Früchte, die vor allem als Konservenobst angeboten werden, sind die Tangerinen.
»Mit KI klappt der Griff in die Kiste«
Der Fraunhofer-Forscher Werner Kraus erwartet, dass Serviceroboter immer mehr Einsatzbereiche erobern. Doch für manche Anwendungen sind noch hohe technische Hürden zu nehmen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Dr. Kraus, seit Jahren sind Serviceroboter, die Menschen im Alltag unterstützen, ein Thema. Doch wo sind sie? Es gibt...
Bewaffnet die Stirn bieten
Horn oder Geweih: Wer trägt was und warum, und woraus besteht der Stirnaufsatz? Eine kleine zoologische Kopfschmuckkunde. von CHRISTIAN JUNG Auf dem Kopf des männlichen Hirschs sitzt ein spitzes Geweih – ein Kopfschmuck, der mit zunehmendem Alter durch Pracht und Größe beeindruckt. In Szene gesetzt durch entsprechendes...