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Was zeichnet Mandarinen aus?
Das Charakteristische von Mandarinen lässt sich am besten anhand eines Vergleichs mit anderen Zitrusfrüchten, vor allem Orangen, aufzeigen. Mandarinen (Citrus reticulata) wachsen an kleinen, dornigen Bäumen mit weidenartig herabhängenden Zweigen. Die Früchte sind kleiner als Apfelsinen, reifen im Allgemeinen früher und lassen sich leichter schälen. Ihr sehr süßes Fruchtfleisch enthält weniger Säuren als das der Orangen, aber mehr Mineralstoffe. Anders als die meisten anderen Zitrusfrüchte, kann man Mandarinen nicht lange reif am Baum hängen lassen und auch ihre Lagerfähigkeit ist auf nur sechs Wochen beschränkt. Um den Bedarf über Monate hinweg decken zu können, wurden Sorten gezüchtet, die zu unterschiedlichen Zeiten reifen. Die Früchte der ursprünglichen Art Citrus reticulata – die auch unter dem bezeichnenden Namen Citrus deliciosa geführt wird – haben zwar viele Kerne, dafür aber ein unvergleichliches Aroma, das von keiner der Hochzuchtsorten erreicht wird.
Übrigens: Clementinen und Satsumas sind nichts anderes als die kernlosen Varianten der Mandarinen. Die kleinsten Früchte, die vor allem als Konservenobst angeboten werden, sind die Tangerinen.
Hanfwerk hat goldenen Boden
Nutzhanf hat keine berauschende Wirkung, doch er begeistert als äußerst vielseitiger Rohstoff, der sich selbst für Hightech-Produkte eignet.
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Warum die Riesenfaultiere ausstarben
Heutige Faultiere sind kaum größer als eine Katze und lassen sich lediglich zwei Gattungen zuordnen: Zweifinger- und Dreifinger-Faultiere. Ursprünglich jedoch gehörten sie einer vielfältigen Gruppe von Tieren an, die sich rund 35 Millionen Jahre lang in Amerika isoliert entwickelte und mehr als 100 unterschiedliche Gattungen...