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Weshalb klappern Klapperschlangen?

Werden Klapperschlangen gestört, so warnen sie den Störenfried mit einem rasselnden Geräusch; dazu bewegen sie ihre Hornrassel am Schwanz mit einer Frequenz von bis zu 50 Hertz (Schwingungen pro Sekunde). Bei jeder Häutung erhält die Rassel ein neues Glied und wird damit ein Stück größer.

Übrigens: Klapperschlangen sind eine artenreiche Gattung. Sie gehören wie alle Vipern zu den röhrenzähnigen Giftschlangen, das heißt, sie können ihre Zähne bei Nichtgebrauch nach hinten »zurückklappen«. Die kleinste Klapperschlange ist die mexikanische Art Crotalus pricei, die kaum 50 Zentimeter lang wird. Zu den größten gehört die Texasklapperschlange (Crotalus atrox), die eine Länge von über zwei Metern erreichen kann und von Nordmexiko bis in den Südwesten der USA anzutreffen ist.

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