Wissensbibliothek

Weshalb klappern Klapperschlangen?

Werden Klapperschlangen gestört, so warnen sie den Störenfried mit einem rasselnden Geräusch; dazu bewegen sie ihre Hornrassel am Schwanz mit einer Frequenz von bis zu 50 Hertz (Schwingungen pro Sekunde). Bei jeder Häutung erhält die Rassel ein neues Glied und wird damit ein Stück größer.

Übrigens: Klapperschlangen sind eine artenreiche Gattung. Sie gehören wie alle Vipern zu den röhrenzähnigen Giftschlangen, das heißt, sie können ihre Zähne bei Nichtgebrauch nach hinten »zurückklappen«. Die kleinste Klapperschlange ist die mexikanische Art Crotalus pricei, die kaum 50 Zentimeter lang wird. Zu den größten gehört die Texasklapperschlange (Crotalus atrox), die eine Länge von über zwei Metern erreichen kann und von Nordmexiko bis in den Südwesten der USA anzutreffen ist.

Recycling, Textilien
Wissenschaft

Alte Kleider für neue Mode

Etliche Forscher und junge Unternehmen beschäftigen sich mit dem Recycling von Textilien. Doch die Herstellung verwendungsfähiger Materialien für neue Kleidungsstücke hat ihre Tücken. von KLAUS SIEG Die Wände aus Altkleidern und Stoffresten reichen bis fast unter die hohe Decke der 20.000 Quadratmeter großen Halle. Gabelstapler...

Tropfsteinhöhle
Wissenschaft

Tropfsteine als Klimazeugen

Stalagmiten aus der Kleinen Teufelshöhle in der Fränkischen Schweiz geben Auskunft über saisonale Bedingungen in der jahrtausendalten Klimageschichte. von DIRK EIDEMÜLLER Tropfsteinhöhlen sind für ihre bezaubernden Gesteinsformationen bekannt. Kaum jemand, der eine solche Höhle besichtigt, kann sich der Faszination dieser...

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