Wissensbibliothek

Mendel – Mönch oder Wissenschaftler?

Mendel war beides und damit in doppelter Hinsicht Außenseiter. Geboren im Jahr 1822 als Johann Mendel im mährischen Heinzendorf (heute Hyncice), hatte er als Bauernsohn wenig Aussicht auf umfassende Bildung. Dennoch konnte er in Olmütz (Olomouc) erfolgreich drei Jahre das Philosophische Institut besuchen. Danach trat er v. a. aus finanziellen Gründen in den Augustinerorden ein und nahm den Ordensnamen Gregor an. Mendel studierte Theologie (Priesterweihe 1847), das Lehramt sowie Naturwissenschaft. Ab 1849 arbeitete er v. a. als Lehrer. 1856 bis 1863 führte er seine berühmten Kreuzungsversuche durch, die er 1865 in einem Vortrag mit dem Titel »Versuche über Pflanzenhybriden« erstmals vorstellte. Erst im Jahr 1900, 16 Jahre nach seinem Tod, wurde Mendels Arbeit von der Fachwelt entdeckt.

Zucker
Wissenschaft

Wie frühkindlicher Zuckerkonsum unser Erkrankungsrisiko beeinflusst

Hoher Zuckerkonsum ist ein Risikofaktor für zahlreiche chronische Erkrankungen. Doch wie wirkt es sich aus, wenn schon kleine Kinder Zuckerhaltiges zu sich nehmen? Aufschluss geben Daten aus einem einzigartigen natürlichen Experiment: Nach dem Zweiten Weltkrieg rationierte Großbritannien noch bis ins Jahr 1953 den Zucker für die...

Dunkelflaute, Netz, Strom
Wissenschaft

Die Furcht vor der Dunkelflaute

Kein Wind, kaum Sonnenlicht – das Schreckgespenst der erneuerbaren Energiequellen. Wie stark ist die Sicherheit der Stromversorgung tatsächlich gefährdet?

Der Beitrag Die Furcht vor der Dunkelflaute erschien zuerst auf...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon