Wissensbibliothek
Was ist die »Laterne des Aristoteles«?
Dabei handelt es sich gewissermaßen um das Gebiss der Seeigel, denn sie haben – untypisch für Stachelhäuter – einen Kauapparat ausgebildet, der aus fünf hakenförmigen, stets nachwachsenden Zähnen mit je einem eigenen Kiefergerüst besteht. Diese sind durch Muskeln beweglich miteinander verbunden und bilden einen komplizierten Kieferapparat, der auf- und zugeklappt werden kann. Bereits Aristoteles (384–322 v. Chr.) beschrieb diesen Kauapparat und da er an eine Laterne erinnert, wird er auch als »Laterne des Aristoteles« bezeichnet.
Warum für Embryos das Timing wichtig ist
Während ein neuer Mensch im Mutterleib heranreift, teilen sich seine Zellen immer und immer wieder. Dieser Prozess läuft im Embryo jedoch nicht synchron, sondern mal mehr und mal weniger schnell ab. Lange gingen Forschende davon aus, dass diese Unterschiede im Timing hinderlich sind. Neue Erkenntnisse legen jedoch nahe, dass die...
Der grüne Gigant
Vegane Nahrungsmittel, hochwertige Textilien, Bio-Plastik, Carbonfasern, Biogas oder Flugbenzin: All das wächst quasi auf der Wiese. Nun wollen Wissenschaftler das Gras als universellen Rohstoff erschließen. von ROLF HEßBRÜGGE Es gibt so viele große Zukunftsthemen, und alle sind sie dringlich: Wie können wir fossile Energieträger...