Wissensbibliothek
Was ist die »Laterne des Aristoteles«?
Dabei handelt es sich gewissermaßen um das Gebiss der Seeigel, denn sie haben – untypisch für Stachelhäuter – einen Kauapparat ausgebildet, der aus fünf hakenförmigen, stets nachwachsenden Zähnen mit je einem eigenen Kiefergerüst besteht. Diese sind durch Muskeln beweglich miteinander verbunden und bilden einen komplizierten Kieferapparat, der auf- und zugeklappt werden kann. Bereits Aristoteles (384–322 v. Chr.) beschrieb diesen Kauapparat und da er an eine Laterne erinnert, wird er auch als »Laterne des Aristoteles« bezeichnet.
Wo liegen die Belastungsgrenzen des menschlichen Körpers?
Selbst gut trainierte Marathon- und Ultraläufer können ihren Körper nicht unendlich lange strapazieren. Denn auch diese Extremsportler haben eine „metabolische Obergrenze“, wie Forschende herausgefunden haben. Demnach können diese Athleten bei einem Sport-Event zwar kurzzeitig fast so viel Kalorien verbrauchen wie Sprinter....
Eigenes kindliches Gesicht weckt Erinnerungen
Erinnerungen aus unserer Kindheit können wir als Erwachsene oft nur noch schwer abrufen. Doch womöglich könnte ein einfacher Trick unserem Gedächtnis auf die Sprünge helfen: In einem Experiment erinnerten sich Testpersonen detaillierter an frühe autobiografische Erlebnisse, wenn sie ihr eigenes Gesicht währenddessen in einer...