Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Video
Vi|deo1.
〈
kurz für
〉Videotechnik
2.
Übermittlung damit;
V. über Fernsehkanal
3.
nach diesem Verfahren hergestelltes Magnetband in einer Kassette;
ein V. ausleihen
4.
〈
kurz für
〉Videoclip
[
engl.
, < lat.
video
„ich sehe“, zuvidere
„sehen“]Video:
steht als Abkürzung gleichermaßen für das Mediumfür das Abspielgerät, denund für den Film oder Clip. Der englische Ausdruck ist dem Lateinischen entlehnt, woheißt „ich sehe“ (zu„sehen“).
Der erstekam 1972 auf den Markt und seither stellt Video durchaus eine Konkurrenz für das Fernsehen dar. Diebzw. der auch abgekürzt(von englisch) genanntezeichnet bei dieser Technik das Bild magnetisch auf, ähnlich einer Tonbandaufnahme. 1980 kam derauf den Freizeitmarkt, wo er aufgrund der guten Bild– und Tonqualität die bis dahin gängigen Super–8–Filme verdrängte. Außerdem bietet das fertig bespieltedas in(aus+ griechisch„Behältnis“) zu entleihen ist, dem Konsumenten eine Alternative zum Fernsehprogramm. Als(englisch für „Video auf Nachfrage“) bezeichnet man das Verfahren, mit dem Kunden individuell und zeitlich unabhängig Videos kostenpflichtig von einem Archiv abrufen können. Mit der DVD–Technik (englisch„digitale Mehrzweckdiskette“) gibt es bereits ein optisches Speichermedium, das die Videotechnik langsam ablöst.
In der Popbranche wird seit 1982 für jeden Titel zu Werbezwecken ein(aus+ englisch„Streifen“) produziert, der die Musik bebildert und in der Regel von Musiksendern ausgestrahlt wird. Ein ganzes Stück älter ist dagegen die so genanntedie 1963 mit den Bild– und Videoexperimenten des Koreaners Nam June Paik begann.
Der erstekam 1972 auf den Markt und seither stellt Video durchaus eine Konkurrenz für das Fernsehen dar. Diebzw. der auch abgekürzt(von englisch) genanntezeichnet bei dieser Technik das Bild magnetisch auf, ähnlich einer Tonbandaufnahme. 1980 kam derauf den Freizeitmarkt, wo er aufgrund der guten Bild– und Tonqualität die bis dahin gängigen Super–8–Filme verdrängte. Außerdem bietet das fertig bespieltedas in(aus+ griechisch„Behältnis“) zu entleihen ist, dem Konsumenten eine Alternative zum Fernsehprogramm. Als(englisch für „Video auf Nachfrage“) bezeichnet man das Verfahren, mit dem Kunden individuell und zeitlich unabhängig Videos kostenpflichtig von einem Archiv abrufen können. Mit der DVD–Technik (englisch„digitale Mehrzweckdiskette“) gibt es bereits ein optisches Speichermedium, das die Videotechnik langsam ablöst.
In der Popbranche wird seit 1982 für jeden Titel zu Werbezwecken ein(aus+ englisch„Streifen“) produziert, der die Musik bebildert und in der Regel von Musiksendern ausgestrahlt wird. Ein ganzes Stück älter ist dagegen die so genanntedie 1963 mit den Bild– und Videoexperimenten des Koreaners Nam June Paik begann.
Wissenschaft
Die Stadt als Rohstoff-Mine
Die Rohstoffe vieler Häuser und Autos landen nach deren Lebensende auf dem Müll. Forscher wollen die wertvollen Materialien zurückgewinnen. von MARTIN ANGLER Alle Labors sind kalt, weiß und steril? Von wegen. Die Wohnung Nr. 270 im Schweizer Städtchen Dübendorf ist lichtdurchflutet und hat warme Holzböden mit flauschigen...
Wissenschaft
Auch die Gegenseite profitiert
Wie man die Muskeln in einem verletzten Arm stärken kann, indem man den gesunden trainiert, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wer schon einmal – vielleicht nach einem Unfall und dessen anschließender Behandlung – längere Zeit einen Arm oder ein Bein nicht belasten durfte, weiß, wie schnell sich dort die Muskeln abbauen: Das Gehen...