Lexikon

Trpor

[
der; lateinisch
]
Torpidität
Kälte- und Trockenstarre bei einigen Landvögeln (z. B. Kolibri, Schwalme) und kleineren Säugetieren (z. B. Ameisenigel, Spitzmäuse, Fledermäuse). Torpor ist eine physiologische Anpassung an niedrige Temperaturen oder Trockenheit; durch Verminderung der Stoffwechselintensität, die mit einem starken Absinken der Körpertemperatur verbunden ist, lässt sich der Energiebedarf drosseln; kleine Warmblüter mit relativ ungünstigem Oberflächenvolumen müssen daher in ungünstigen Perioden nicht auf Nahrungssuche gehen. Torpor ist auch abhängig von den vom Tier gespeicherten Energiereserven; er kann in Tageszyklen oder gelegentlich auftreten. Die physiologischen Vorgänge des Torpor ähneln denen beim Winterschlaf.
Point Nemo
Wissenschaft

Der Friedhof der Raumschiffe

Unbemannte Raumschiffe werden kontrolliert zurück zur Erde gesteuert. Viele davon landen im Meer rund um „Point Nemo“ im Südpazifik. Doch die Objekte dorthin zu navigieren, wo ihr Absturz keine Menschen gefährdet, ist schwierig. Daher proben Forscher das Flugmanöver vorab im Labor. von KATJA MARIA ENGEL Kurz nur, mitten im...

Antiferromagneten, Elektronen
Wissenschaft

Eine neue Art des Magnetismus

Wichtig für die Elektronik von übermorgen: Jetzt glückte der Nachweis von Materialien mit der überraschenden Eigenschaft eines sogenannten Altermagnetismus. von DIRK EIDEMÜLLER Manchmal ist es in der Wissenschaft wie im normalen Leben: Man denkt, man kennt seine Umgebung genau, bis man plötzlich in einer Nachbarstraße ein...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon