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Tiere: Dem Menschen so nah

Wie zerkleinern Seeotter ihre Nahrung?

Mit Hammer und Amboss. Seeotter (Enhydra lutris) suchen ihre Nahrung aus Muscheln, Seeigeln, Krebsen und Fischen in mehreren Metern Tiefe am Meeresboden. Um die hartschaligen Beutetiere zu knacken, kommen sie an die Wasseroberfläche, wo sie auf dem Rücken treibend versuchen, den Fang auf einem kleinen flachen Stein zu zerschlagen, den sie auf ihrem Bauch balancieren. Jedes Mal, wenn sie mit Beute an der Oberfläche erscheinen, bringen sie einen passenden Stein mit. Da auch von Hand aufgezogene Tiere, die diese Technik nie zuvor bei anderen gesehen haben, dieses Verhalten zeigen, muss es auf angeborene Grundlagen zurückgehen.

Übrigens: Schmutzgeier (Neophron percnopterus) und Bartgeier (Gypaetus barbatus) nutzen eine ähnliche Technik, um an Nahrung zu kommen. Mit einem schweren Stein im Schnabel hämmern Schmutzgeier so lange auf ein Straußenei ein, bis die dicke Schale zertrümmert ist. Oder sie werfen ihren Kopf hoch und schleudern dabei den Stein auf das Ei. Das entstandene Loch wird dann mit dem Schnabel vergrößert und der nahrhafte Inhalt ausgeschlürft. Die Behauptung, dass Schmutzgeier Eier aus größerer Höhe fallen lassen würden, um sie so zu »knacken«, hat sich nicht bestätigt; diese Technik wendet jedoch der Bartgeier bei Knochen und auch bei Schildkröten an, um an das Mark bzw. das Fleisch im Panzerinneren zu gelangen.

Was haben Schimpanse und Spechtfink gemeinsam?

Beide benutzen Stöckchen, um an Nahrung heranzukommen. Hat der Galápagos-Spechtfink (Cactospiza pallida) eine potenzielle Beute wie Würmer oder Larven lokalisiert, hackt er ein Loch in das Holz oder erweitert ein schon vorhandenes. Kann er die Käferlarve dann sehen, aber mit seinem Schnabel nicht erreichen, sucht er nach einem Kaktusstachel oder bricht sich einen passenden ab. Mit diesem Werkzeug stochert er dann gezielt im Holz und holt die Beute heraus.

Schimpansen setzen kleine Stöckchen ein, um damit nach Termiten zu angeln. Ist kein geeignetes Werkzeug zur Hand, brechen sie Zweige für das Termitenangeln ab und stutzen sie zurecht, bis sie für ihre Zwecke geeignet sind. Doch damit nicht genug: Wenn Schimpansen zum Termitenangeln aufbrechen und in der Nähe des Termitenbaues keine geeigneten Stöckchen zu finden sind, nehmen sie einen größeren Vorrat mit. Wenn dann ein Zweig beim Stochern abbricht, haben sie sofort Ersatz.

Können Schimpansen Werkzeuge herstellen?

Ja. Dabei geht das, was der Archäologe Nicholas Toth herausgefunden hat, weit über das Abbrechen und Zurechtstutzen von kleinen Stöckchen zum Termitenangeln hinaus. Er machte mit dem Bonobo (Pan paniscus) Kanzi folgendes Experiment: Der Zwergschimpanse wurde vor das Problem gestellt, Futter aus zugebundenen Kästchen zu holen. Zunächst zeigte man ihm, wie man die Schnüre mit den scharfen Kanten von Feuersteinmessern durchtrennen kann, dann, wie man mit einem Schlagstein Abschläge von einem größeren Feuerstein herstellt. Anschließend stellte man ihn wieder vor das Kistenproblem und gab ihm Feuerstein und Schlagstein. Kanzi nahm den Feuerstein, zerschmetterte ihn auf dem Fußboden und hatte so die gewünschten scharfen Kanten. Da man aber wollte, dass er den Feuerstein mit dem Schlagstein bearbeitete, legte man sein Gehege mit Rindenmulch aus, damit er ihn nicht mehr nur einfach zerschlagen konnte. Jetzt benutzte er den Schlagstein, um Feuersteinabschläge herzustellen. Diese Technik beherrschte er innerhalb kürzester Zeit nahezu perfekt.

Wie intelligent sind Affen?

Eigentlich genauso intelligent wie Menschen, denn auch sie denken nach, bevor sie ein Problem lösen. Trennt man beispielsweise einen Schimpansen durch ein hinten offenes u-förmiges Gitter von einem Futterstück, etwa einer Banane, versucht er zunächst, durch das Absperrgitter zu greifen, um an die Frucht zu gelangen. Danach jedoch ändert sich sein Verhalten: Der Menschenaffe setzt sich hin, schaut umher, steht nach einer »Denkpause« auf und geht zielsicher um das Gitter herum zum Futter. Er muss das Problem also verstanden und durch Überlegen gelöst haben. Biologen sprechen von »einsichtigem Handeln«. Im Gegensatz dazu würde ein Hund allenfalls durch zufälliges Umherlaufen den Weg zum Futter finden.

Der Grund für die hohe Intelligenz bei Affen, insbesondere unseren nächsten Verwandten, den Menschenaffen, liegt wahrscheinlich in ihrem komplizierten Sozialleben. Affen müssen in der Lage sein, das sich ständig ändernde soziale Gefüge in ihrer Gruppe zu durchschauen, um es notfalls manipulieren zu können. Vor diesem Hintergrund wird verständlich, dass Affen die größten Verstandesleistungen im sozialen Verhalten zeigen. Freundschaften entstehen z. B. dadurch, dass einer dem anderen das Fell pflegt. Dabei wird normalerweise peinlich auf Gegenseitigkeit geachtet, d. h., man revanchiert sich bei nächster Gelegenheit.

Verstehen Affen unsere Sprache?

Ja, zumindest einzelne Tiere, die man trainiert hat. Seit Mitte der 1960er Jahre brachte Roger Fouts der Schimpansin Washoe erfolgreich die amerikanische Taubstummensprache bei. Washoe benutzte im Alter von fünf Jahren zuverlässig 132 Zeichen, die sie zu sinnvollen Kombinationen zusammenfügen konnte, und verstand weitere 100.

Der berühmteste »sprechende Affe« ist jedoch zweifellos Kanzi, ein Bonobo-Männchen (Pan paniscus). Es wurde kurz nach der Geburt von der Mutter getrennt und von einem Bonobo-Weibchen namens Matata adoptiert. Mit Matata kam er an das Language Research Center, wo seine Adoptivmutter Sprachunterricht erhielt. Während sie zwei Jahre lang mit eher schlechtem Ergebnis unterrichtet wurde, saß Kanzi – wie man meinte – eher passiv dabei. Nachdem die Adoptivmutter abgegeben worden war und man nun Kanzi mithilfe einer Tastatur und eines Sprachgenerators, die vorher Matata zur Verfügung gestanden hatten, unterrichten wollte, stellten die Trainer mit Erstaunen fest, dass er allein vom Zusehen schon fast alles beherrschte – und das besser als Matata. Heute versteht Kanzi einfaches gesprochenes Umgangsenglisch und kann angeben, was er getan hat oder tun will!

Verstehen Vögel, was sie nachplappern?

Im Allgemeinen nicht. Viele Vogelarten sind in der Lage, in ihren eigenen Gesang Elemente fremder Vogelgesänge oder ganz andere Geräusche – also auch Wörter – zu übernehmen. Vor einigen Jahren wurden Zuschauer eines Fußballspiels Zeugen davon, wie hervorragend manche Arten diese Nachahmung beherrschen: Das Spiel musste abgebrochen werden, weil in der Nähe des Spielfeldes ein Star saß, der durch die perfekte Imitation der Schiedsrichterpfeife die Spieler verwirrte. Genauere Überprüfungen der Sprachkunst bei Vögeln zeigten, dass sie normalerweise nicht verstehen, was sie sagen.

Doch keine Regel ohne Ausnahme: Der Graupapagei Alex, der von der Biologin Irene Pepperberg an der Universität von Chicago trainiert wird, kann auf Fragen dreißig verschiedene Gegenstände, die man ihm zeigt, erkennen und benennen. Darüber hinaus kann er die Anzahl der Gegenstände bis zu sechs angeben und die Ecken von Vielecken zählen. Und auf die Frage, worin sich zwei Gegenstände unterscheiden, kann er entsprechend antworten. Da er in über 80 Prozent der Fälle Fragen zu abstrakten Begriffen wie Mengen, Farben oder Formen richtig beantwortet, ist bei Alex wahrscheinlich der erste Nachweis von Sprachverständnis bei einem Vogel gelungen.

Können Tiere von anderen lernen?

Ja. Eines der berühmtesten Beispiele für die Tradierung einer »erfundenen« Verhaltensweise ist das Öffnen der Stannioldeckel von Milchflaschen durch Meisen, das in den 1920er Jahren erstmals beobachtet wurde. Die Technik tauchte zunächst bei Meisen in London auf und breitete sich danach sehr schnell über ganz England aus. Lange Zeit glaubte man, dass hinter dieser Tradition ein Lernen durch Nachahmen steckte, dass also unerfahrene Meisen anderen Artgenossen beim Flaschenöffnen zusahen und dies dann nachahmten. Heute weiß man jedoch, dass Meisen für die Übernahme dieser Verhaltensweise noch nicht einmal andere Meisen bei dieser Tätigkeit beobachten müssen. Es genügt, wenn sie das Ergebnis, also die geöffnete Flasche mit dem Inhalt, sehen.

In den 1970er Jahren wurde an einer süddeutschen Vogelwarte eine Reihe von Greifvögeln abgegeben, die alle durch ein total mit Kot verschmutztes Gefieder flugunfähig geworden und deshalb offensichtlich verhungert waren. Man fand heraus, dass die Wacholderdrosseln (Turdus pilaris) im Oberallgäu eine neue Verhaltensweise entwickelt hatten: Sie griffen gemeinschaftlich Greifvögel an und bespritzten sie dabei mit Kot. Die von einem Einzeltier gemachte »Erfindung« war dabei von anderen übernommen worden.

Wie geben Schimpansen ihr Wissen weiter?

Indem sie andere regelrecht unterrichten. Forscher beobachteten, wie ein Schimpansenweibchen ihrem Sohn beim Nüsseknacken zuschaute. Er hatte gerade eine Nuss in die Mulde gelegt und wollte zuschlagen, als die Mutter ihn unterbrach, die Nuss heraushob, einige Schalenreste aus der Mulde wischte und die Nuss wieder hineinlegte. Diese lag jetzt sicherer, und der Sohn knackte die Nuss erfolgreich. Wenn Mütter ihren Kindern demonstrieren, wie sie Nüsse knacken, so machen sie es betont langsam.

Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für »Unterrichten« liefert die Schimpansin Washoe. Ihre Trainer wollten wissen, ob sie auch ihren »Adoptivsohn« Loulis in der von ihr beherrschten Zeichensprache unterrichten würde. Und tatsächlich: Als Washoe Loulis zum ersten Mal begegnete, signalisierte sie »komm« und holte ihn zu sich, als er nicht reagierte. Einige Zeit später stellte sie vor ihm einen Stuhl auf und zeigte ihm fünfmal nacheinander das Zeichen für »Stuhl und sitzen«. Als der Pfleger eines Tages Futter brachte, nahm Washoe Loulis Hände und führte sie zu seinem Mund, das war das Zeichen für »Nahrung«. Mit vier Jahren beherrschte Loulis 39 Zeichen – und dies dürfte zu einem großen Teil Washoes Verdienst gewesen sein.

Ist der arteigene Gesang bei Vögeln angeboren oder erlernt?

Das ist bei den einzelnen Vogelarten unterschiedlich. Beim Kuckuck (Cuculus canorus) beispielsweise ist der Gesang angeboren, ein Buchfink (Fringilla coelebs) muss ihn dagegen lernen. Wachsen junge Buchfinken ohne Kontakt zu Artgenossen auf, so beherrschen sie als erwachsene Vögel den arteigenen Gesang nur in Ansätzen. Spielt man ihnen jedoch in der Jugendzeit neben anderen Vogelgesängen auch den Gesang erwachsener Buchfinkenmännchen vor, so erkennen sie diesen, prägen sich die Melodie ein und versuchen, im nächsten Frühjahr genauso zu singen. Wie das geht, müssen sie aber erst langsam lernen, indem sie den selbst produzierten Gesang mit dem eingeprägten Vorbild vergleichen. Dabei können sie auch einige Gesangselemente verändern, die unter natürlichen Bedingungen von den eigenen Nachkommen übernommen werden. Auf diese Weise können in verschiedenen Gebieten regelrechte Vogeldialekte entstehen.

Können Tiere ihre Umgebung ihren Bedürfnissen anpassen?

Ja, auch das ist kein Privileg der menschlichen Spezies. Die Landschaftsgestaltung der Biber (Castor fiber) fällt sofort ins Auge. Die großen Nagetiere ernähren sich von den verschiedensten Pflanzenarten und sind dafür bekannt, dass sie kleinere Bäche in der Nähe von unterholzreichen Auwäldern anstauen. Ihre Dämme bauen sie aus Ästen, Zweigen und Teilen von Baumstämmen, die sie in der Nähe ihres Gewässers fällen. Sie nutzen hauptsächlich Espen, Weiden und Pappeln, deren Teile sich im Wasser leicht transportieren lassen. Biberdämme können an der Basis vier bis sechs Meter breit sein. Der längste in Russland gefundene Damm war 120 Meter lang, und ein amerikanischer Damm in Montana brachte es sogar auf 700 Meter Länge. Durch ihre Stauseen, die übrigens schnell von Fischen und Wasservögeln besiedelt werden, haben Biber in früheren Zeiten sicherlich manches Hochwasser verhindert.

Ein weiteres Beispiel sind die bodenbewohnenden Nagetiere, wie etwa die Erdhörnchen der amerikanischen Prärien oder die Verwandten der Murmeltiere in den russischen Steppen. Sie werden stark von Flöhen geplagt, deren Larven sich in den unterirdischen Nestern entwickeln. Wenn die Nager ihre Nestkammern regelmäßig mit Erde zuschütten und neue anlegen, sterben diese Flohlarven im alten Nest – eine aktive Schädlings- bzw. Parasitenbekämpfung.

Ist der Mensch der einzige Umweltzerstörer?

Nein, auch Tiere können in einem Gebiet beispielsweise durch Überweidung große Schäden anrichten, die z. T. nicht wieder gut zu machen sind. Schon der britische Naturforscher Charles Darwin (1809–1882) hatte darauf hingewiesen, dass selbst Arten mit nur wenig Nachwuchs zu einer Übervermehrung neigen. So hatte er berechnet, dass Elefanten (Loxodonta africana) bei ungebremster Vermehrung in 740 Jahren rund 19 Millionen Nachkommen hätten. Dass zu viele Elefanten auf zu kleinem Raum zu einem Problem werden können, zeigen die Nationalparks Ost- und Südafrikas. Als in den 1960er Jahren die meisten Kolonien in Afrika unabhängig wurden, brachen in vielen dieser Länder politisch unruhige Zeiten aus, in denen Wilderer ungehindert Elefanten abschießen konnten. Diese flüchteten teilweise in die Sicherheit der Parks, in denen die Populationsdichte daraufhin so dramatisch anstieg, dass in weiten Bereichen die Vegetation zerstört wurde. Bäume wurden umgestoßen oder starben ab, weil die Elefanten ihre Rinde abgeschält hatten. Viele Gebiete wurden so im wahrsten Sinne des Wortes durch die Elefanten verwüstet.

Haben Affen ein Selbstbewusstsein?

Ja, denn in verschiedenen Versuchen wurde nachgewiesen, dass Menschenaffen sich in einem Spiegel erkennen können – sie besitzen also ein Selbstbewusstsein. Schimpansen können auch ihre eigenen Ziele und Absichten erkennen und sind in der Lage, ihren Partnern andere Absichten und Motivationen als ihre eigenen zuzuschreiben. Dieses »Einfühlen« befähigt sie zum »Gedankenlesen«, was wiederum dazu führt, dass sie als Gegenstrategie die Fähigkeit entwickeln, sich zu verstellen, um dem anderen die eigenen Emotionen und Absichten nicht zu verraten (taktisches Täuschen).

Wussten Sie, dass …

Affen zwei bekannte Begriffe neu kombinieren können? Die Schimpansin Lucy verwendete z. B. für Zwiebeln die Bezeichnung »Weinen-Früchte«.

Vögel mit Pinseln »malen«? Die in Neuguinea und Australien heimischen Laubenvögel verwenden kleine Stöcke als Pinsel, wenn sie ihre Lauben mit Farben aus Kohle oder Früchten »anstreichen«.

Was ist arteigene Intelligenz?

Das Vermögen von Tieren, solche Probleme zu lösen, die in ihrem Leben immer wieder auftauchen. Rebhühner beispielsweise sind in der Lage, ein Hindernis problemlos zu umgehen, scheitern aber meist, wenn sie eine Mauer überqueren müssen, solange sie zu Fuß unterwegs sind. Fliegen sie dagegen auf eine Mauer zu, ist ein anderes Programm – quasi ein 3-D-Programm – eingeschaltet, und sie lösen auch eine solche Aufgabe. Lösungen, die eine dreidimensionale Vorstellung voraussetzen, werden von Affen immer leicht gemeistert, da ihre Evolution im dreidimensionalen Raum stattgefunden hat und sich ihr Gehirn entsprechend entwickeln konnte.

Wussten Sie, dass …

Japanmakaken lernen, Süßkartoffeln zu waschen? Dieses Verhalten wurde erstmals 1953 auf der Insel Koshima bei einem jungen Weibchen beobachtet, 1958 hatten bereits 14 der 15 Jungtiere und zwei der elf Erwachsenen das Verhalten übernommen.

Welche tierischen Bauwerke kann man vom Weltall aus sehen?

Die Korallenriffe. Sie bedecken weltweit eine Fläche von rund 600 000 Quadratkilometern; etwa 60 Prozent liegen im Indischen Ozean, 25 Prozent im Pazifik und der Rest in der Karibik. Die Riffe folgen meist den Ostküsten der Kontinente, da an den Westküsten oft kalte Meeresströmungen eine Ansiedlung der Korallen verhindern. Die riffbildenden Steinkorallen können Meerestiefen bis zu 30 Metern besiedeln, benötigen jedoch eine Wassertemperatur von über 20 °C. Tiefer liegende Sockel bestehen aus den Skeletten abgestorbener Generationen, die durch Anstieg des Meeresspiegels oder Absinken des Meeresbodens in tiefere Bereiche gerieten. Saumriffe folgen meist über längere Strecken dem Küstenverlauf – beim Great Barrier Reef an der Ostküste Australiens rund 2000 Kilometer weit.

Wussten Sie, dass …

Präriehunde Klimaanlagen kennen? Sie bauen schornsteinartige Eingänge in ihr Bausystem, welche die Luft zirkulieren lassen und so für Frischluft unter der Erde sorgen.

Hamster zur Humusbildung beitragen? Für den Winter lagern sie bis zu 15 Kilogramm Futter in ihren unterirdischen Bauen ein, wo es gefressen und z. T. als Kot wieder abgegeben wird; damit reichern sie den Boden mit Humus an.

Lemminge wandern müssen, weil sie ihre Umwelt zerstören? Die große Fruchtbarkeit der Weibchen führt dazu, dass mit steigender Populationsgröße die Vegetation zerstört und damit die Nahrung knapp wird, so dass die Tiere neue Gebiete aufsuchen müssen.

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