Lexikon
Worldmusic
[
wɔ:ldˈmju:zik; die; nur Singular; englisch
]ursprünglich von der Plattenfirma Capitol Records geprägter Begriff für ihre ab 1952 publizierte Reihe mit Musik aus den vom Tourismus erschlossenen Urlaubsgebieten. In den 1970er Jahren bezeichnete Worldmusic die Versuche von Jazzmusikern, eine Synthese aus den verschiedenen Musikkulturen der Welt zu schaffen. Spätestens seit Beginn der 1980er Jahre versteht man unter Worldmusic die weltweiten Beiträge zur populären Musik. Worldmusic umfasst dabei sowohl die in diesen Erdteilen entstandenen Varianten westlicher Popmusik als auch die dort beheimatete Volksmusik und die Musik der von dort stammenden ethnischen Minderheiten in den westlichen Industrieländern. Populäre Vertreter sind u. a. E. Badu, M. Dibango, S. Keita, N. F. A. Khan, L. B. Mambazo, M. Makeba und Y. N’Dour.
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