Wissensbibliothek

Seit wann gibt es die Scheck- und Geldkarte?

1972 wurde in Deutschland die Eurocheque-Karte eingeführt. Sie machte zusammen mit den Euroschecks die bargeldlose Zahlung möglich. Die bundesweite Einführung von Geldautomaten und die Ausrüstung der Scheckkarten mit einem maschinenlesbaren Magnetstreifen erfolgte jedoch erst Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre. Seitdem kann jeder Kartenbesitzer am Geldautomaten eigenhändig Geld abheben.

1997 wurden die Scheckkarten mit einem Mikrochip ausgerüstet, der an einem Terminal bei der Bank mit einem – begrenzten – Geldwert aufgeladen werden kann. Von diesem Chip, durch den die Scheckkarte zur Geldkarte wurde, können in Geschäften, die entsprechende Lesegeräte besitzen, kleinere Geldbeträge abgebucht werden. Dagegen haben die Euroschecks heute praktisch keine Bedeutung mehr; ihre früher übliche Deckungsgarantie in Höhe von 400 DM fiel mit der Einführung des Euro Anfang 2002 weg.

Orcas
Wissenschaft

Matriarchinnen und ihre Familien

Orcas leben in Familien, befreundeten Familiengruppen und Clans. Der Kopf einer Familie ist ein älteres Weibchen. Vor rund 50 Jahren begannen Biologen rund um Vancouver Island mit der systematischen Erforschung der Orcas. von BETTINA WURCHE Wie Schwerter ragen die Rückenflossen der Orcas empor, ihre schwarz glänzenden Rücken...

Junger Mann mit Sonnebrille und Blindenstock unter dem Arm sitzt auf einer Parkbank und spricht in ein Smartphone
Wissenschaft

KI ermöglicht tragbares Navi für Blinde

Forschende haben ein tragbares Assistenzsystem entwickelt, das blinden und sehbehinderten Menschen die Navigation erleichtern kann. Es basiert auf einer künstlichen Intelligenz, die die Umgebung des Trägers per Brillen-Kamera überwacht, die visuellen Informationen in akustische Signale und Vibrationen übersetzt und den Träger...

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