Wissensbibliothek

Seit wann gibt es die Scheck- und Geldkarte?

1972 wurde in Deutschland die Eurocheque-Karte eingeführt. Sie machte zusammen mit den Euroschecks die bargeldlose Zahlung möglich. Die bundesweite Einführung von Geldautomaten und die Ausrüstung der Scheckkarten mit einem maschinenlesbaren Magnetstreifen erfolgte jedoch erst Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre. Seitdem kann jeder Kartenbesitzer am Geldautomaten eigenhändig Geld abheben.

1997 wurden die Scheckkarten mit einem Mikrochip ausgerüstet, der an einem Terminal bei der Bank mit einem – begrenzten – Geldwert aufgeladen werden kann. Von diesem Chip, durch den die Scheckkarte zur Geldkarte wurde, können in Geschäften, die entsprechende Lesegeräte besitzen, kleinere Geldbeträge abgebucht werden. Dagegen haben die Euroschecks heute praktisch keine Bedeutung mehr; ihre früher übliche Deckungsgarantie in Höhe von 400 DM fiel mit der Einführung des Euro Anfang 2002 weg.

Perseus-Galaxienhaufen
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Superstrukturen im All

Galaxien formen gigantische Gebilde. Nun wurde eines sogar in unserer kosmischen Nachbarschaft aufgespürt. von RÜDIGER VAAS Die Kartierung des Universums sorgt immer wieder für Überraschungen. So wurde die Entdeckung der nächstgelegenen Superstruktur erstaunlicherweise erst im März 2025 publiziert. Sie ist mit einer Länge von...

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Wissenschaft

Die Mondtäuschung

Warum der Mond manchmal kleiner und manchmal größer erscheint, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon vor mehr als 2.000 Jahren machte sich der griechische Philosoph Aristoteles Gedanken über ein Phänomen, das wohl jeder kennt: Wenn der Mond tief über dem Horizont steht, erscheint er viel größer als hoch oben am Himmel....

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