Wissensbibliothek
Seit wann gibt es die Scheck- und Geldkarte?
1972 wurde in Deutschland die Eurocheque-Karte eingeführt. Sie machte zusammen mit den Euroschecks die bargeldlose Zahlung möglich. Die bundesweite Einführung von Geldautomaten und die Ausrüstung der Scheckkarten mit einem maschinenlesbaren Magnetstreifen erfolgte jedoch erst Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre. Seitdem kann jeder Kartenbesitzer am Geldautomaten eigenhändig Geld abheben.
1997 wurden die Scheckkarten mit einem Mikrochip ausgerüstet, der an einem Terminal bei der Bank mit einem – begrenzten – Geldwert aufgeladen werden kann. Von diesem Chip, durch den die Scheckkarte zur Geldkarte wurde, können in Geschäften, die entsprechende Lesegeräte besitzen, kleinere Geldbeträge abgebucht werden. Dagegen haben die Euroschecks heute praktisch keine Bedeutung mehr; ihre früher übliche Deckungsgarantie in Höhe von 400 DM fiel mit der Einführung des Euro Anfang 2002 weg.

Wie aus Gebrabbel Sprache wird
Sprachwissenschaftler und Entwicklungspsychologen erforschen, wie Kinder sprechen lernen und was dabei in ihrem Gehirn geschieht. Offenbar finden schon im Säuglingsalter komplexe Prozesse statt. von ANDREA MERTES Neulich auf der Straße: Eine Mutter schiebt ihr Baby im Buggy, ein Hund läuft vorbei. Daraufhin beugt die Mutter sich...

Auf der Stresswelle
Was mit wenigen Hormonmolekülen im Hypothalamus beginnt, vervielfacht sich zu einer Cortisol-Flut, die unseren Körper überschwemmt. von SIGRID MÄRZ Mit gerade einmal vier Gramm ist der Hypothalamus ein Leichtgewicht, vor allem im Vergleich zum Gehirn insgesamt, das es auf etwa 1,4 Kilogramm bringt. Und dennoch enthält dieser...