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Cortisonismus
HypercortisolismusKrankheitsbild, das nach lang dauernder Therapie mit Corticosteroiden (Cortisol und Cortison) entsteht. Die Dosis, die noch nicht zu ausgeprägten Beschwerden führt, nennt man Cushing-Schwelle (Cushing-Syndrom); allerdings können Symptome auch bei niedrigerer Dosierung auftreten. Die Betroffenen leiden unter einer auffälligen Fettverteilung (Stammfettsucht) mit aufgedunsenem Gesicht (Vollmondgesicht), evtl. Corticoidakne, einem Corticoidglaukom oder einer der Zuckerkrankheit ähnlichen Stoffwechselstörung, einer Osteoporose oder psychischen Veränderungen. Die Beschwerden bilden sich nach Absetzen der Medikamente zurück, sofern auf die Cortisongabe verzichtet werden kann.
Wissenschaft
Garantiert vertraulich
Die Quantenphysik macht es möglich, abhörsicher zu kommunizieren. Nun suchen Wissenschaftler nach Wegen, sie in eine alltagstaugliche Technik umzusetzen. von MICHAEL VOGEL Einkaufen im Internet – das ist für viele inzwischen selbstverständlich: Webseite aufrufen, Produkt auswählen, zur Kasse gehen, bezahlen – fertig. Für die...
Wissenschaft
Rostiges Zeichen der Erwärmung
Aus klarem Wasser wird eine orangefarbene Suppe: Forscher berichten über eine intensive Verfärbung zahlreicher Bäche und Flüsse in Alaska. Ihre Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass es sich um eine Folge des Auftauens des Permafrosts handelt: Mineralien werden aus dem Untergrund gelöst, die zur Freisetzung von Metallen...