Gesundheit A-Z

Kältehämagglutinin

ein IgM-Antikörper, der eine Agglutination von roten Blutkörperchen in Abhängigkeit von der Temperatur bewirkt. Zwar werden die Erythrozyten bei Körpertemperatur kaum beeinträchtigt, bei niedrigen Temperaturen (um vier Grad Celsius) hingegen kommt es zu einer spontanen Verklumpung der roten Blutkörperchen in den Kapillaren. Normalerweise kommen Kältehämagglutinine im Organismus in sehr kleinen Mengen vor, bei bestimmten Erkrankungen, wie z. B. bei der Kälteagglutinationskrankheit, bei Virusinfektionen, Lebererkrankungen oder bei der hämolytischen Anämie, sind die Konzentrationen jedoch erhöht.
Foto von Joe McConaughey beim Cocodona 250 Ultramarathon 2022
Wissenschaft

Wo liegen die Belastungsgrenzen des menschlichen Körpers?

Selbst gut trainierte Marathon- und Ultraläufer können ihren Körper nicht unendlich lange strapazieren. Denn auch diese Extremsportler haben eine „metabolische Obergrenze“, wie Forschende herausgefunden haben. Demnach können diese Athleten bei einem Sport-Event zwar kurzzeitig fast so viel Kalorien verbrauchen wie Sprinter....

Wissenschaft

Wann Dinos warmblütig wurden

Auch einige Vertreter der Dinosaurier konnten wohl schon ihre Körpertemperatur regulieren und vererbten diese Fähigkeit an die Vögel. Wann es zu dieser bahnbrechenden Entwicklung gekommen sein könnte, beleuchtet nun eine Studie. Demnach könnten zwei Gruppen der Dinosaurier vor etwa 180 Millionen Jahren die Warmblütigkeit...

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