Gesundheit A-Z
Kältehämagglutinin
ein IgM-Antikörper, der eine Agglutination von roten Blutkörperchen in Abhängigkeit von der Temperatur bewirkt. Zwar werden die Erythrozyten bei Körpertemperatur kaum beeinträchtigt, bei niedrigen Temperaturen (um vier Grad Celsius) hingegen kommt es zu einer spontanen Verklumpung der roten Blutkörperchen in den Kapillaren. Normalerweise kommen Kältehämagglutinine im Organismus in sehr kleinen Mengen vor, bei bestimmten Erkrankungen, wie z. B. bei der Kälteagglutinationskrankheit, bei Virusinfektionen, Lebererkrankungen oder bei der hämolytischen Anämie, sind die Konzentrationen jedoch erhöht.

Wissenschaft
Der Schutz der Ozeane
Lange Zeit hielt man die Weltmeere für unverwundbar – doch das sind sie nicht. Die UN-Dekade für Meeresforschung soll den Einigungsprozess der Weltgemeinschaft über Schutzmaßnahmen unterstützen. Von RAINER KURLEMANN Die Ozeane sind das gemeinsame Erbe der Menschheit. Diese Feststellung steht etwas versteckt in Artikel 136 der...

Wissenschaft
Die Chemie des Bioplastiks
Nach und nach erobern Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen den Markt. Dass es nicht schneller geht, hat Gründe.
Der Beitrag Die Chemie des Bioplastiks erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Nicht im Gleichgewicht
Eine App für besseren Schlaf
Auf Inseln läuft das Leben langsamer
Große Körper, wenig Krebs
Ein Zwilling der Zelle
Den Weißen Hai entthront