Lexikon

Wirtschaftswunder

in den frühen 1950er Jahren im westlichen Ausland aufgekommene Bezeichnung für den steilen wirtschaftlíchen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland, der auf dem Zusammentreffen günstiger innerer und äußerer politischer, wirtschaftlicher und sozialer Bedingungen beruhte. Die Basis für das Wirtschaftswunder bildeten die alliierte Wirtschaftshilfe nach 1945 und die Währungsreform 1948, die für die Stabilisierung der Entwicklung sorgte. Positive Impulse gaben auch die soziale Marktwirtschaft, gute Exportmöglichkeiten und die Leistungsbereitschaft der Bevölkerung. Das deutsche Wirtschaftswunder endete 1957/1958, die erste schwerwiegende Rezession nach dem Zweiten Weltkrieg setzte 1966 ein.
Mann, Handschlag, Sand
Wissenschaft

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser

Wer anderen vertraut, geht das Risiko ein, enttäuscht zu werden. Doch Studien belegen: Vertrauen wird vielfach belohnt. von CHRISTIAN WOLF Wir schenken einem Unbekannten im Zug Vertrauen, wenn wir ihn bitten, kurz auf unsere Tasche aufzupassen. Und hoffen dabei, dass er sich nicht mit unserem Hab und Gut aus dem Staub macht. Wir...

Das Wort „Plankton“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „das Umherirrende, Umhergetriebene“.
Wissenschaft

Herrscher der Meere

Im Meer sind die Kleinsten die Größten. Die Grundlage allen Lebens im Meer ist das Plankton. Und der König der Meerestiere ist nicht der Weiße Hai. Von TIM SCHRÖDER Wer an Land als Tier dominiert, ist meist größer, schneller oder stärker. Im Meer ist das anders. Der wahre Herrscher der Ozeane ist das Phytoplankton – […]

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