Lexikon
Diorạma
[
das; griechisch, „Durchscheinbild“
]von Daguerre erfundene zweiseitige Bemalung auf lichtdurchlässigem Stoff, die je nach Beleuchtung (auffallendes oder durchscheinendes Licht) die eine oder die andere Seite hervortreten lässt. Als Diorama bezeichnet man auch Schaubilder in Museen, bei denen sich Hintergrundmalerei und plastische Gegenstände (Atrappen) zu kulissenhafter Wirkung verbinden.
Daguerre, Louis Jacques Mandé
Louis Jacques Mandé Daguerre
Der französischer Maler Louis Jacques Mandé Daguerre erfand 1838/39 das erste praktisch verwendbare fotografische Verfahren, die Daguerreotypie.
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Wissenschaft
Der Gag der Pauli-Maschine
Der Physiker Wolfgang Pauli (1900–1958) wurde vor allem durch seine Pionierleistungen im Bereich der Quantenmechanik berühmt: Für das von ihm formulierte Pauli-Prinzip erhielt er 1945 den Nobelpreis. Es besagt, dass Elektronen oder andere Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin) sich in ihren Quantenzahlen unterscheiden müssen...
Wissenschaft
Osterinsel: Doch kein Bevölkerungskollaps?
Überschritt die Bevölkerung die Tragfähigkeit der kleinen Insel und brach deshalb ein? Dieser Vermutung widersprechen nun Studienergebnisse, wonach die Population der Osterinsel wohl stets bescheiden blieb. Die neue Einschätzung der einst landwirtschaftlich genutzten Flächen legt nahe, dass es nur maximal 4000 Inselbewohner gab...