Lexikon
Diorạma
[
das; griechisch, „Durchscheinbild“
]von Daguerre erfundene zweiseitige Bemalung auf lichtdurchlässigem Stoff, die je nach Beleuchtung (auffallendes oder durchscheinendes Licht) die eine oder die andere Seite hervortreten lässt. Als Diorama bezeichnet man auch Schaubilder in Museen, bei denen sich Hintergrundmalerei und plastische Gegenstände (Atrappen) zu kulissenhafter Wirkung verbinden.
Daguerre, Louis Jacques Mandé
Louis Jacques Mandé Daguerre
Der französischer Maler Louis Jacques Mandé Daguerre erfand 1838/39 das erste praktisch verwendbare fotografische Verfahren, die Daguerreotypie.
© wissenmedia

Wissenschaft
Warum Glühwürmchen ihr Leuchten entwickelten
Wie kleine, leuchtende Punkte schwirren Glühwürmchen in warmen Sommernächten durch die Luft. Diese Biolumineszenz dient ihnen heute vor allem dazu, Paarungspartner auf sich aufmerksam zu machen. Doch warum hat sich das Leuchten ursprünglich entwickelt? Die bislang führende Hypothese ging davon aus, dass das Glühen ursprünglich...

Wissenschaft
Recyceln statt verbrennen
In ausgedienten Rotorblätter von Windrädern stecken etliche Materialien, die sich noch nutzen lassen. Bisher fehlten dazu die Techniken, jetzt gibt es vielversprechende Ansätze. von ANDREA HOFERICHTER Wie ein gestrandeter Wal liegt das 80 Meter lange Rotorblatt auf dem Betonpflaster des Bremerhavener Gewerbegebiets, kurz hinterm...