Lexikon
Galvanoplạstik
[nach L. Galvani]
ein Verfahren, bei dem dicke Metallschichten elektrolytisch auf einer Negativ-Form niedergeschlagen und anschließend als selbständiger Gegenstand abgelöst werden. Das Negativ aus Holz, Gips, Wachs oder Kunststoff wird zuvor durch Bestäuben mit Graphit an der Oberfläche elektrisch leitend gemacht. Die Galvanoplastik wird bei der Herstellung von Schallplatten-Pressformen angewendet, deren Ausgangspunkt eine Wachsplatte („Vater“) ist, außerdem auch bei Münzen, Druckstöcken u. a. Galvanotechnik.
Wissenschaft
Sprachmodelle als große Gleichmacher
ChatGPT und Co. durchdringen zunehmend die Gesellschaft. Doch Wissenschaftler warnen davor, dass das zu einer Homogenisierung von Meinungen und dem Verlust kultureller Diversität führen kann. von THOMAS BRANDSTETTER Sprache ist ein mächtiges Werkzeug. Sie kann uns aufklären oder täuschen, überzeugen oder abstoßen, aufbauen oder...
Wissenschaft
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