Lexikon
Naphthẹnsäuren
alicyclische Mono- und Dicarbonsäuren, die in Erdölen vorkommen. Naphthensäuren sind hauptsächlich Gemische aus Cyclopentan- und Cyclohexancarbonsäuren. Rohe Naphthensäuren, besonders aber ihre Salze, sind von technischer Bedeutung als sog. Sikkative (Härtungsbeschleuniger in der Ölfarbenindustrie) für Firnisse, als fungizide Holzschutzmittel und als Rohstoffe für Napalm.
Wissenschaft
Konserviert und archiviert
In der Umweltprobenbank des Bundes lagern Hunderttausende Ampullen, gefüllt mit Blut und Urin. Damit können Experten untersuchen, welche Schadstoffe in den menschlichen Körper gelangen. von FLORIAN STURM (Text) und ESTHER HORVATH (Fotos) An einem Waldrand, rund 15 Autominuten von Münster entfernt, steht Dominik Lermen vor einer...
Wissenschaft
Archäologe aus Leidenschaft
Vor 200 Jahren wurde Heinrich Schliemann geboren. Als Kaufmann wurde er reich, als Entdecker Trojas berühmt. Durch seine Grabungen wurde er zum Pionier der Prähistorischen Archäologie. von LEONI HELLMAYR Manch ein Entdecker gerät nach dem Tod in Vergessenheit. Nicht so Heinrich Schliemann: Seit er bei Grabungen auf dem...