Lexikon

Rekristallisatin

Neubildung des kristallinen Gefüges von Metallen und Mineralien, das durch Kaltverformung gestört wurde, und damit Beseitigung von entstandenen Eigenschaftsänderungen, z. B. Spannungen. Die Rekristallisation beginnt bei Metallen im Allgemeinen bei einer Temperatur, die bei 0,4 TK liegt (TK = Schmelztemperatur in Grad Kelvin), wobei ein hoher Verformungsgrad den Einsatzpunkt herabsetzt. Bei einigen Metallen (Blei, Zinn u. a.) erfolgt Rekristallisation schon bei Raumtemperatur. Rekristallisationsglühen, Behandlungsverfahren für kaltverformte metallische Werkstoffe.
Antibiotika, mRNA
Wissenschaft

Programmierbare Bakterienkiller

Die mRNA-Forschenden Katalin Karikó und Drew Weissman haben gemeinsam den Medizin-Nobelpreis 2023 erhalten. Ihre Erkenntnisse sind nicht nur die Basis für die Corona-Impfstoffe, sondern auch für neuartige Antibiotikatherapien. von JÜRGEN BRATER Als der britische Bakteriologe Alexander Fleming im September 1928 nach dem...

Bluttest
Wissenschaft

Ein Bluttest für das Chronische Erschöpfungssyndrom

Das Chronische Erschöpfungssymptom bedeutet für Betroffene oft eine extreme Einschränkung ihrer Lebensqualität, ist aber medizinisch bisher schwer zu diagnostizieren. Wegen der oft unspezifischen Symptome dauert es oft Monate bis Jahre, bis Patienten ihre Diagnose erhalten. Nun haben Forschende einen Bluttest entwickelt, der...

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