Lexikon

Timişoara

[
-ˈʃoara
]
deutsch Temeschburg, ungarisch Temesvár
Hauptstadt des westrumänischen Bezirks Timiş (8697 km2, 678 000 Einwohner), am Begakanal, 318 000 Einwohner; Universität (1962); Schloss Ianous, Altes Rathaus, katholische und orthodoxe Kathedrale; Reifenwerk, Textil-, Nahrungsmittel-, chemische u. a. Industrie. 1552 türkisch, 1716 österreichisch, unter Karl VI. mit Deutschen besiedelt, 1921 rumänisch, Zentrum der Banater Schwaben.
Noch kein lebensfreundlicher Ort: Die junge Erde war einem enormen Bombardement aus dem All ausgesetzt. Kometen- und Planetoiden-Einschläge lieferten wertvolle Rohstoffe – darunter organische Moleküle und Wasser, die Grundlagen für die spätere Entstehung des Lebens.
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