Lexikon

Trpor

[
der; lateinisch
]
Torpidität
Kälte- und Trockenstarre bei einigen Landvögeln (z. B. Kolibri, Schwalme) und kleineren Säugetieren (z. B. Ameisenigel, Spitzmäuse, Fledermäuse). Torpor ist eine physiologische Anpassung an niedrige Temperaturen oder Trockenheit; durch Verminderung der Stoffwechselintensität, die mit einem starken Absinken der Körpertemperatur verbunden ist, lässt sich der Energiebedarf drosseln; kleine Warmblüter mit relativ ungünstigem Oberflächenvolumen müssen daher in ungünstigen Perioden nicht auf Nahrungssuche gehen. Torpor ist auch abhängig von den vom Tier gespeicherten Energiereserven; er kann in Tageszyklen oder gelegentlich auftreten. Die physiologischen Vorgänge des Torpor ähneln denen beim Winterschlaf.
Symbolbild Wettervorhersage
Wissenschaft

Google-KI übertrifft klassische Wettervorhersagen

Anhand von historischen Wetterdaten hat ein Forschungsteam von Google DeepMind eine Wetter-KI trainiert. Das GenCast getaufte Modell sagt das Wetter genauer vorher als das bisher beste klassische Vorhersagesystem, und zwar bis zu 15 Tage im Voraus. Auch extreme Wetterereignisse wie die Zugbahnen tropischer Wirbelstürme kann das...

Wissenschaft

Wann Dinos warmblütig wurden

Auch einige Vertreter der Dinosaurier konnten wohl schon ihre Körpertemperatur regulieren und vererbten diese Fähigkeit an die Vögel. Wann es zu dieser bahnbrechenden Entwicklung gekommen sein könnte, beleuchtet nun eine Studie. Demnach könnten zwei Gruppen der Dinosaurier vor etwa 180 Millionen Jahren die Warmblütigkeit...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch