Lexikon

Anthropometrie

[
griechisch
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Anthropologie: Schädelformen
Anthropologie: Schädelformen
Die Entwicklung des Gehirnvolumens zeigt eine deutliche Tendenz zur Vergrößerung.
Methodik der Anthropologie zur Vermessung des menschlichen Körpers. Die Daten werden im Allgemeinen mittels biostatistischer Methoden analysiert. Früher diente die Anthropometrie dem Versuch, angebliche Zusammenhänge zwischen Körpermerkmalen und Charaktermerkmalen zu belegen. Heute findet die Anthropometrie noch in der Paläoanthropologie, prähistorischen Anthropologie, Wachstums- und Konstitutionsforschung und Bevölkerungsbiologie Anwendung. So können Historiker z. B. von der Körpergröße auf den Lebensstandard früherer Generationen schließen. Ganz praktische Umsetzung finden anthropometrische Ergebnisse z. B. in der Ergonomie zur Gestaltung von Arbeitsplätzen und Möbeln.
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Die Babylonier und der Mond

Im alten Babylon oblag es den Hofastrologen, die Vorgänge am Himmel zu beobachten, zu deuten und Vorhersagen zu treffen. Insbesondere Mondfinsternisse galten als Vorboten kommenden Unheils, wie auf vier Omen-Tafeln zu lesen ist, deren Übersetzung vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde. Die mit Keilschrift versehenen...

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