Gesundheit A-Z

Hormon

Endokrine Drüsen
Endokrine Drüsen
Das System der endokrinen Drüsen reguliert mit seinen Hauptboten, den Hormonen, die unterschiedlichen Stoffwechselprozesse.
Hormon
Hormon
Übersicht über die Hormone produzierenden endokrinen Drüsen im menschlichen Körper von Frau und Mann.
chemischer Botenstoff des endokrinen Systems. Hormone entstehen in endokrinen Drüsen oder speziellen Zellgruppen (z. B. den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse). Sie werden mit dem Blutstrom vom Ort ihrer Bildung zu allen Organen transportiert. Hormone wirken spezifisch durch die Bindung an einen entsprechenden Hormonrezeptor. Die Bindung löst eine Informationsübertragung an das Erfolgsorgan aus. Hormone wirken in zahlreichen Regelkreisen des Körpers mit. Meist wird die Hormonausschüttung durch einen Reiz im Gehirn ausgelöst. Die Hormonausschüttung des Hypothalamus wirkt sich auf die Hormonausschüttung der Hypophyse (Vorder- oder Hinterlappen) aus. Die Hormone der Hypophyse fördern oder unterdrücken die Hormonbildung in den peripheren endokrinen Drüsen. Man teilt die Hormone abhängig von ihrem Bildungsort ein in neurosekretorische (von Nervenzellen wie z. B. dem Hypothalamus abgesonderte) bzw. glanduläre (aus endokrinen Drüsen freigesetzte) Hormone und Gewebshormone. Gewebshormone haben meist nur lokale, d. h. auf den Ort ihrer Freisetzung begrenzte Wirkungen. Nach ihrem chemischen Aufbau werden folgende Hormone unterschieden:
1. Steroidhormone, z. B. Aldosteron, Glucocorticoide und Testosteron. 2. Polypeptidhormone, z. B. die Hormone des Hypothalamus, der Hypophyse und des Pankreas (Insulin und Glucagon). 3. Amine, z. B. die Katecholamine und die Hormone der Schilddrüse. 4. Hormone aus ungesättigten Fettsäuren nennt man Prostaglandine.
Sand, Wüste, Dubai
Wissenschaft

Dem Sand auf der Spur

Der weltweite Bedarf an Sand führt zu illegalem Abbau und Handel. Moderne Technologien helfen, den Weg des Rohstoffs zu verfolgen.

Der Beitrag Dem Sand auf der Spur erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Regenwürmer, Böden
Wissenschaft

Der Mensch als Regenwurm

Forschende bohren tiefe Löcher in Ackerböden und ahmen damit Regenwürmer nach. Wie Pflanzen im Klimaumbruch davon profitieren, zeigen erste Ergebnisse von Feldversuchen in Hildesheim und Schwerin. von KATJA MARIA ENGEL Mit langen Metallstangen drücken Forschende Löcher in einen Weizenacker in der Nähe von Hildesheim. Damit die...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch