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Sind wir verantwortlich für den Klimawandel?
Sehr wahrscheinlich. Der jetzige Klimawandel, der sich immer häufiger durch Überschwemmungen, ungewöhnliche Hitzeperioden, Wirbelstürme u. a. bemerkbar macht, ist vorwiegend vom Menschen ausgelöst, zumindest verstärkt er den seit Jahrmillionen wirkenden natürlichen Treibhauseffekt – ohne diesen würde die Durchschnittstemperatur auf der Erde lebensfeindliche –18 °C betragen.
Verursacher des Treibhauseffekts sind Treibhausgase wie Kohlendioxid und Methan. Sie entstehen verstärkt bei der Verbrennung von Kohle, Erdöl oder Erdgas (z. B. in Kraftwerken oder durch Kraftfahrzeuge). Diese Gase verhindern, dass die Wärmestrahlung der Erdoberfläche ins Weltall entweichen kann. Die Wärme staut sich unterhalb der Erdatmosphäre, wodurch sich langfristig die Durchschnittstemperatur auf der Erde erhöht. Den Ausstoß an Treibhausgasen weltweit zu verringern, ist das wichtigste Ziel aller Maßnahmen zum nachhaltigen Klimaschutz. Ein Schritt in diese Richtung ist das 1997 verabschiedete sog. Kyoto-Protokoll, das 2005 in Kraft trat. Das Abkommen verpflichtet seine Mitgliedsstaaten zu einer Verringerung ihrer Emissionen von Treibhausgasen.

„Kryptischer“ Klimatreiber der Erdgeschichte
Warum erholte sich das Erdklima nach starkem Vulkanismus in der Erdgeschichte oft so langsam? Aus einer Studie geht nun hervor, dass noch lange, nachdem die großen Eruptionen vorüber waren, große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid aus dem Untergrund der Megavulkane in die Atmosphäre strömten. Die Ergebnisse tragen damit zum...

Goldgrube in der Schublade
Elektronik enthält kostbare Rohstoffe. Für die Industrie wären Altgeräte daher Schatzkisten. Doch viele Besitzer horten die Geräte ungenutzt zu Hause.
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