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Ist der Staat gezwungen, Steuern zu erhöhen?
Nein. Er kann auch seine Ausgaben senken, also sparen, oder er kann neue Kredite aufnehmen und versuchen, durch Investitionen die Konjunktur anzukurbeln, um aufgrund steigender Gewinne höhere Steuereinnahmen zu erzielen.
Gerade in finanziell schwierigen Situationen der öffentlichen Haushalte wird aber häufig darüber nachgedacht, die Steuern zu erhöhen und dadurch zu mehr Einnahmen zu gelangen. Das Problem dabei: Eine zu hohe Steuerbelastung von Verbrauchern und Unternehmen wirkt sich negativ auf die Stimmung aus und kann zu einer geringeren Konsumnachfrage führen, so dass weniger investiert wird. Dadurch wird die Wirtschaft eines Landes weiter geschwächt, auch das Steueraufkommen kann zurückgehen.
Staatliche Investitionen, die durch eine noch höhere Staatsverschuldung finanziert werden, und Subventionen können die Konjunktur wieder beleben. Allerdings erhöhen sich die Schulden durch Zinsen immer weiter. Eine hohe Neuverschuldung kann zu Zweifeln an der Zahlungsfähigkeit eines Landes führen, die Zinsen (auch für die Privatwirtschaft) können steigen. Als Folge fahren die Unternehmen möglicherweise die Investitionen weiter zurück, die wirtschaftliche Entwicklung lahmt weiterhin und die Einnahmen des Staates gehen noch stärker zurück.
Jäger und Sammler erreichten Malta schon vor 8500 Jahren
Malta zählt zu den abgelegensten Inseln des Mittelmeers. Rund 100 Kilometer offene See trennen die Insel von der Küste Siziliens. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Menschen frühestens ab der Jungsteinzeit technisch in der Lage waren, Malta auf dem Seeweg zu erreichen. Doch neue archäologische Funde widerlegen dies....
Algorithmen für die Vogelforschung
KI-gestützte Analysen von Vogelstimmen bringen neue Erkenntnisse über die Zugrouten, Bestände und den Gesundheitszustand der Tiere. von TIM SCHRÖDER Schon seit Jahrzehnten nutzen Biologen Satellitensender, um die Zugwege von Tieren zu erforschen. Die Geräte zeichnen regelmäßig die Positionen der Tiere auf. Dank dieser Daten...