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Wieso hüpfen Kängurus?

Um Energie zu sparen. Durch Stoffwechselmessungen und nachgebaute Sprungapparate hat man nämlich festgestellt, dass diese Fortbewegungsweise sehr effizient ist und Kängurus viel weniger Sauerstoff verbrauchen als Tiere vergleichbarer Größe.

Das Rote Riesenkänguru (Macropus rufus) kann sogar Geschwindigkeiten von 70 km/h erreichen, wobei der lange Schwanz als Balancierstange eingesetzt wird. Dies gelingt ihm dank seiner enormen Sprungkraft, die es aus dem Stand drei Meter weite und in vollem »Lauf« sogar bis zu neun Meter weite Sätze machen lässt. Derartige Höchstleistungen sind nur mithilfe von besonderen Anpassungen im Bau der Hinterbeine möglich. Die Achillessehnen der roten Riesen wirken beim Springen wie Stahlfedern: Sie speichern beim Auftreffen auf den Boden Bewegungsenergie und geben sie beim Absprung wieder ab. Dadurch gibt es deutlich weniger Reibungsverluste als bei laufenden Tieren.

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Wissenschaft

Haus unter Strom

Solarzellen an Hausfassaden könnten den gesamten täglich benötigten elektrischen Strom erzeugen. Neue Techniken helfen, das zu verwirklichen – und sie ermöglichen eine attraktive architektonische Gestaltung. von HARTMUT NETZ Seit der Jungsteinzeit vor über 10.000 Jahren, als die Menschen die ersten festen Bauten errichteten, ist...

Neuguinea, Zähne
Wissenschaft

Die Archive des Lebens

Museumssammlungen sind wie Schatzkisten: Je tiefer Forscher wühlen, desto mehr Überraschungen finden sie. So werden immer wieder große Tierarten neu entdeckt. von BETTINA WURCHE Unzählige Schädel, Skelette und Gewebeproben werden in Museen verwahrt – getrocknet, versteinert oder in Alkohol konserviert –, systematisch sortiert und...

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