Gesundheit A-Z
Schlaf
regelmäßig, vor allem nachts wiederkehrender Erholungsvorgang des gesamten Organismus, der mit einer Herabsetzung der körperlichen Aktivität einhergeht. Der Kontakt mit der Umwelt ist weitgehend aufgehoben, ein entsprechend starker, äußerer Reiz kann den Schlaf jedoch jederzeit unterbrechen. Der Schlafrhythmus wird durch die Ausschüttung von Hormonen gesteuert. Verschiedene Schlafstadien, die sich durch das Auftreten von typischen Wellenmustern im Elektroenzephalogramm unterscheiden lassen, werden etwa vier- bis fünfmal pro Nacht durchlaufen, dabei treten beim Erwachsenen etwa drei bis sechs Traumphasen auf. Der Schlafbedarf ist individuell unterschiedlich und nimmt von etwa 16 Stunden beim Neugeborenen auf sechs Stunden im Alter ab. Auch REM-Schlaf.
Wissenschaft
Sauberer Stahl
Die Emissionen von Stahlwerken tragen mit zum Klimawandel bei. Dagegen sollen Techniken helfen, die auf Wasserstoff und die Nutzung von Kohlendioxid als Rohstoff setzen. von HARTMUT NETZ Die Stahlindustrie, lange Zeit fundamentaler Baustein des deutschen Wirtschaftsmodells, steckt in der Klemme. In den Hüttenwerken der großen...
Wissenschaft
Ein asymmetrisches All?
Rätselhafte Richtungen und seltsame Ströme – ist das Kosmologische Prinzip am Ende? von RÜDIGER VAAS Eine Vorzugsrichtung des Universums wäre eine wahrhaft umfassende Entdeckung. Entsprechend gut müssten die Indizien dafür sein, damit die meisten Kosmologen sie akzeptieren. Denn dann wäre ihr lieb gewonnenes Kosmologisches...

