Lexikon

Banking-Theorie

[
ˈŋkiŋ-; englisch
]
Notendeckungstheorie, in der der von der Quantitätstheorie ermittelte Zusammenhang umgekehrt wird, indem man behauptet, dass die Geldmenge von den Preisen bestimmt werde. Die Notenbank könne keine Noten ausgeben, wenn in der Wirtschaft dafür kein Bedürfnis bestehe. Man geht davon aus, dass die gegen die Diskontierung von Warenwechseln ausgegebenen Noten niemals inflatorisch wirken könnten, weil die Ursache des größeren Geldbedarfs die Ausdehnung der Geschäftsumsätze sei. Die Gegentheorie zur Banking-Theorie ist die Currency-Theorie.

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