Lexikon
Bundesjugendspiele
1951 als Fortsetzung der Reichsjugendwettkämpfe der Weimarer Republik zunächst vom Bundesministerium des Innern, dann vom Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit ausgeschriebene Leistungswettkämpfe für Schüler zwischen 8 und 19 Jahren; mit einem Dreikampf in der Leichtathletik u. im Schwimmen (Sommer-Bundesjugendspiele) und einem Gerätedreikampf (Winter-Bundesjugendspiele). Die Sieger erhalten Urkunden. Seit 2001 gibt es die neuen Bundesjugendspiele, die als Individualwettbewerb in den drei Grundsportarten Geräteturnen, Leichtathletik u. Schwimmen ausgeschrieben werden; die Durchführung ist dreigeteilt in einen sportartspezifischen Wettkampf (identisch mit den bisherigen Bundesjugendspielen), einen Vielseitigkeitswettbewerb und einen Mehrkampf.
Wissenschaft
Kleine Unterschiede, große Wirkung
Viele Erkrankungen treten je nach Geschlecht unterschiedlich häufig auf. Erklärungen dafür finden sich nicht nur im Lebensstil, sondern auch in der Wirkung von Geschlechtschromosomen und Hormonen. RUTH EISENREICH (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Worin unterscheiden sich die Körper von Frauen und Männern,...
Wissenschaft
Mit Hopfen, Flachs und Pilz-Myzel
Die Bauwirtschaft gehört zu den größten Klimasündern. Der Einsatz von nachwachsenden Baustoffen könnte das ändern. von HARTMUT NETZ Dass man mit Hopfen Bier braut, hat Tradition. Dass die krautige Kletterpflanze auch als Baustoff taugt, ist neu. Die zunächst als Scherz gemeinte Idee kam zwei Münchner Studenten beim gemeinsamen...