Lexikon

Dtexnetze

[
Kurzwort aus englisch data exchange
]
von der Deutschen Telekom ab Anfang der 1980er Jahre betriebene digitale Netze für die internationale Datenkommunikation. Datex L, bei dem zwischen Sende- und Empfangsgerät für die gesamte Übertragungsdauer eine Leitung durchgeschaltet wurde, bot ebenso wie Datex P und Datex J Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 64 kbit/s. Datex P arbeitete dabei paketvermittelt, d. h., die Informationen wurden nicht über eine feste Verbindung übertragen, sondern in Datenpaketen (in der Regel à 1024 bit) an einen Vermittlungsrechner übergeben. Dieser verteilte die mit der Zieladresse versehenen Pakete auf freie Leitungen. Datex J bot dem Privatkunden den Zugang zu Online-Diensten über das ISDN, aber auch über das analoge Telefonnetz. Ab 1994 ermöglichte Datex M mit maximal 140 Mbit/s den Durchsatz großer Datenmengen, z. B. für Videokonferenzen. Die Datexnetze wurden ab Ende der 1990er Jahre durch u. a. die DSL- und die ATM-Technik abgelöst. abgelöst
Ein Weibchen der Art Culex pipiens molestus. Die Mücken im Londoner Untergrund plagten die Menschen besonders während des Zweiten Weltkriegs, als die Tunnel Schutz vor Bomben boten. Biologen von der Princeton University haben kürzlich die Evolutionsmechanismen der Mücken aufgedeckt.
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Durch seinen gewaltigen ökologischen Fußabdruck mischt der Mensch zunehmend in der Evolution mit. Manche Tiere fügen sich den veränderten Bedingungen.

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Rezepte gegen Schluckauf gibt es viele. Doch kaum eines davon hilft zuverlässig. Wie man der Hickserei tatsächlich Einhalt gebieten kann, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schluckauf entsteht, wenn sich das Zwerchfell – eine dünne, im Ruhezustand kuppelförmig aufwärts gewölbte Muskelplatte zwischen Brust- und Bauchraum – plötzlich...

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