Lexikon
Drehkristallverfahren
früher bedeutendes Verfahren zur Kristallstrukturbestimmung. Im einfachsten Fall fällt der monochromatische Primärstrahl senkrecht auf die feste Drehachse des Einkristalls, der die Größe von einigen Zehntel-Millimetern haben sollte. Die Reflexe werden auf einen Film, der normalerweise zylindrisch um den Kristall angeordnet ist, aufgezeichnet. Im Gegensatz zum Debye-Scherrer-Verfahren zeigt die Drehkristallaufnahme zahlreiche, auf Linien angeordnete Reflexpunkte, aus denen die Beugungswinkel und Atomabstände errechnet werden können. Daraus lässt sich die Kristallstruktur ermitteln.
Wissenschaft
Garantiert vertraulich
Die Quantenphysik macht es möglich, abhörsicher zu kommunizieren. Nun suchen Wissenschaftler nach Wegen, sie in eine alltagstaugliche Technik umzusetzen. von MICHAEL VOGEL Einkaufen im Internet – das ist für viele inzwischen selbstverständlich: Webseite aufrufen, Produkt auswählen, zur Kasse gehen, bezahlen – fertig. Für die...
Wissenschaft
Wie die Zwerge vorwärtskommen
Nanometerkleine Roboter sollen künftig unter anderem durch den menschlichen Körper streifen und krank machende Mikroorganismen unschädlich machen. Doch dafür müssen ihnen die Forscher zunächst einmal die Fähigkeit zur passenden Bewegung beibringen. von REINHARD BREUER Es ist wohl das bizarrste Autorennen der Welt. Beim „Nanocar...
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Verhagelte Vorhersagen
Superstars im Tarantel-Nebel
Apollo-Projekt zum Mars
Totgesagte leben länger
Auf Tuchfühlung mit dem Computer
Geerbter Schutz