Lexikon

Feldelektronenmikroskop

von E. W. Müller 1950 entwickeltes Elektronenmikroskop. Es besteht aus einer hochevakuierten Röhre, einer als feine Wolframspitze ausgebildeten Kathode und einer als Leuchtschirm ausgebildeten Anode. Eine Spannung von mehreren tausend Volt ruft an der Spitze eine sehr große Feldstärke hervor. Hierdurch werden aus der Spitze Elektronen herausgelöst, die auf den Leuchtschirm der Röhre fliegen und dort die Spitze bzw. die auf diese aufgebrachten Stoffe abbilden. Bisher wurde 106 fache Vergrößerung erreicht. Eine Weiterentwicklung (E. W. Müller, 1951) ist das Feldionenmikroskop, das noch Abstände von 0,20,4 nm erkennen lässt; Rastertunnelmikroskop.
Menschen, Gesundheit, Affe, Corona
Wissenschaft

Eine Gesundheit für alle

Eine neue Forschungsrichtung ruft dazu auf, die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen, ja sogar des Planeten zusammen zu betrachten. von SUSANNE DONNER Lange vor der Corona-Pandemie hatten Wissenschaftler gewarnt, die Krankheitsausbrüche bei Tieren und Menschen aufgrund von neuen Erregern würden sich häufen. Viren, die...

Covid, Longcovid
Wissenschaft

Genesen, aber nicht gesund

Die Spätfolgen einer Corona-Infektion sind vielfältig. Das erschwert Forschung und Behandlung.

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