Lexikon

Fransenflügler

Blasenfüße; Thysanoptera
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Fransenflügler
Fransenflügler
Die Fransenflügler sind nur wenige Millimeter große Insekten, die durch einen langen Haarsaum an den Flügeln auffallen. Die Tiere können bei Massenbefall an Kulturpflanzen ernsthaften Schaden anrichten.
mit etwa 4000 Arten weltweit verbreitete Ordnung der Insekten. Größe: mitteleuropäische Arten bis 5 mm. Namengebend sind die vier schmalen, ringsum gefransten Flügel und die Füße mit Haftbläschen zwischen verkümmerten Klauen. Diese Haftbläschen erzeugen Hautjucken, wenn die Fransenflügler Menschen anfliegen, um Schweiß zu saugen („Gewitterfliegen“). Als Pflanzensauger schädigen sie Pflanzen direkt oder übertragen Krankheiten, z. B. Gladiolenblasenfuß, Lärchenblasenfuß, Getreideblasenfuß, Flachsfliege, Schwarze Fliege und Tabakblasenfuß. Die rund 300 in Deutschland auftretenden Arten werden im Gartenbau auch als Thripse bezeichnet.
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