Lexikon
Gleitfilamenttheorie
Lehrmeinung, der zufolge Muskelkontraktionen durch Ineinandergleiten oder Aneinandervorbeigleiten von länglichen Eiweißstrukturen (den sog. Filamenten) zustande kommen (Aktin, Myosin, Aktomyosin). Dabei wird Energie verbraucht. Die Streckung erfolgt stets passiv durch einen Antagonisten. Möglicherweise finden nicht nur die Muskelbewegungen, sondern alle Formen tierischer Bewegung nach diesem Prinzip statt, dessen molekularer Mechanismus in Details geklärt ist.
Wissenschaft
Neutrinos von den Nachbarn
Geisterteilchen und Gravitationswellen: Sind sie die Signalträger und Uhren von Superzivilisationen? von RÜDIGER VAAS Es ist kein Zufall, dass die Suche nach außerirdischen Intelligenzen (SETI) im Bereich der elektromagnetischen Strahlung begann. Denn auch eine Fahndung nach dem ganz Fremden setzt ein Vorstellungsvermögen von dem...
Wissenschaft
Schwarzes Loch Wissenschaftsgeschichte
Während in Deutschland viele Tausend Lehrstühle für Kunstgeschichte besetzt sind, kann man die Zahl der Wissenschaftshistoriker gefühlt an den Fingern seiner Hände abzählen. Wissenschaftsgeschichte ist ein Schwarzes Loch in der hiesigen Kultur, das man bei vielen Gelegenheiten dadurch zu stopfen versucht, dass man ab und zu etwas...
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