Lexikon
Gleitfilamenttheorie
Lehrmeinung, der zufolge Muskelkontraktionen durch Ineinandergleiten oder Aneinandervorbeigleiten von länglichen Eiweißstrukturen (den sog. Filamenten) zustande kommen (Aktin, Myosin, Aktomyosin). Dabei wird Energie verbraucht. Die Streckung erfolgt stets passiv durch einen Antagonisten. Möglicherweise finden nicht nur die Muskelbewegungen, sondern alle Formen tierischer Bewegung nach diesem Prinzip statt, dessen molekularer Mechanismus in Details geklärt ist.
Wissenschaft
Sanfte Supernova
Massereiche Sterne enden in einer Explosion, ihr Kern kollabiert zu einem Neutronenstern. Jetzt haben Astronomen eine Ausnahme von dieser Regel entdeckt.
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Wissenschaft
Die Quanten-Arena
Wo die Gesetze der Quantenmechanik das Zepter führen, stoßen klassische Experimente und selbst die leistungsstärksten Supercomputer an ihre Grenzen. Doch es gibt einen anderen Weg, um neue Erkenntnisse über den Mikrokosmos zu gewinnen: das Konzept der Quantensimulation. von RALF BUTSCHER Wenn Johannes Zeiher die Steuerung für...