Lexikon
Hochvakuumtechnik
die Erzeugung und wissenschaftliche und technische Anwendung von Räumen mit geringem Gasdruck. Beim Hochvakuum liegt der Druck zwischen 10–6 und 10–9 bar (Höchstvakuum 10–9 bis 10–11 bar, Ultravakuum unter 10–11 bar). Das Hochvakuum wird mit Hilfe von Vakuumpumpen (z. B. Gaedepumpen), durch Kühlung oder Absorption (Getterung) sowie durch Ionenpumpen (Gasreste werden ionisiert, wobei ein Restdruck bis 10–15 bar möglich ist) erzeugt. Die Hochvakuumtechnik wird vielfach angewendet, z. B. zur Herstellung von Elektronenröhren, zur Vakuumtrocknung (Gefriertrocknung), -schmelze, -imprägnierung und -aufdampfung (etwa Metallisieren von Kunststoff-Folien) sowie für viele physikalische (z. B. Teilchenbeschleuniger) und chemische (z. B. Destillation) Vorgänge.
Wissenschaft
Atemtrakt unterstützt Gleitflug bei Vögeln
Wenn Vögel durch die Luft gleiten, halten sie ihre Flügel teils über viele Stunden ausgebreitet. Eine spezielle Struktur ihres Atemtrakts hilft ihnen dabei, die erforderliche Muskelkraft zu reduzieren. Zwei luftgefüllte Säcke ziehen sich dafür bis zwischen die Flügelmuskeln und stabilisieren die ausgebreitete Haltung der Flügel....
Wissenschaft
Leben im Extremen
Am Meeresboden und im Weltraum: Manche Mikroorganismen besiedeln unwirtliche Umgebungen.
Der Beitrag Leben im Extremen erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Stacheliger Urahn der Weichtiere
Bergbau im All
Das Dilemma mit dem grünen Tee
Einsteins Spuk
Klimavorhersagen mit dem Quantencomputer?
Die Kraft der Wellen