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Wie verläuft eine Enzymreaktion?
Die Reaktion eines Verdauungsenzyms verläuft in drei Phasen. Das Substratmolekül, das für ein spezifisches Enzym (in der Grafik unten rot) ausgerichtete Nahrungsmolekül (violett), kontaktiert zunächst das so genannte aktive Zentrum auf der Enzymoberfläche. Innerhalb des aktiven Zentrums ändern sich dann die chemischen Bindungen der Substratmoleküle. Die umgewandelten Substratmoleküle werden als Reaktionsprodukte (blau und grün) bezeichnet. Im letzten Schritt verlassen die Reaktionsprodukte das Enzym, das unverändert aus der Reaktion hervorgeht und neue Substratmoleküle binden kann.
Die meisten chemischen Reaktionen im Verdauungsprozess sind hydrolytische Reaktionen, d. h. sie benötigen dazu Wasser. Ein Verdauungsenzym bringt ein Molekül aus der Nahrung mit einem Wassermolekül Substrat zusammen. Das Wasser reagiert mit dem Nahrungsmittelmolekül und spaltet es in einfache Bausteine auf.
Rechnen wie das Gehirn
Mit klassischen Computern fällt es immer schwerer, den Hunger der Menschheit nach Rechenleistung zu stillen. Auf der Suche nach Alternativen lassen sich die Forscher auch vom Nervensystem inspirieren. Das Ziel ist es, biologische Konzepte auf die technische Informationsverarbeitung zu übertragen. von THOMAS BRANDSTETTER Auch wenn...
Wasserstoff aus Bier und Schokolade
Bakterien, die aus Abfällen Wasserstoff erzeugen, können ein wichtiger Teil der Energiewende werden.
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