Daten der Weltgeschichte
24. 8. 410, Westgoten plündern Rom
Rom
Der Westgotenkönig Alarich I. erobert Rom und läßt die Stadt drei Tage lang plündern. Die Nachricht vom Fall Roms, dem Symbol der Weltherrschaft und Zentrum der christlichen Welt, löst im gesamten Römischen Reich Entsetzen und Panik aus. Die Niederlage Roms gilt den Zeitgenossen zugleich als Niederlage der Zivilisation gegen die Barbarei. Unter dem Eindruck der Katastrophe (Rom ist nicht mehr „heilige Stadt“) verfasst der afrikanische Bischof Augustinus (354–430) seine geschichtstheologische Abhandlung „Über den Gottesstaat“.
Die verschollenen Schwestern
Die Sonne entstand einst zusammen mit anderen Sternen in einem Sternhaufen. Doch wo sind diese stellaren Geschwister geblieben? von THORSTEN DAMBECK Wüst und leer sei es gewesen und außerdem finster. So soll es der Bibel zufolge zu Anbeginn der Erde gewesen sein. Doch bekanntlich sollte man Bibeltexte nicht allzu wörtlich nehmen...
Wie sich Fehlannahmen bekämpfen lassen
Während der Covid-19-Pandemie haben sich zahlreiche Falschinformationen verbreitet, darunter zu angeblichen Sicherheitsproblemen der mRNA-Impfstoffe. Viele Faktencheck-Organisationen haben die falschen Behauptungen wieder und wieder auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse widerlegt. Doch solche Widerlegungen bergen stets das...