Lexikon
Ịnput-Output-Analỵse
[
-ˈautput-; englisch, „Einsatz-Ausstoß-Analyse“
]eine Methode zur quantitativen Erfassung der Lieferbeziehungen (Vorleistungsverflechtungen) zwischen den einzelnen Wirtschaftsbereichen (Sektoren, Industrien) einer Volkswirtschaft oder Region. Die Division der Inputs einer Industrie durch ihren Output ergibt die Inputkoeffizienten. Sie geben den Grad der Verflechtung der einzelnen Industrien an und bilden insgesamt ein Maß für die Arbeitsteilung in einer Volkswirtschaft.
Wissenschaft
Perlenkette im Plasma
Seit vielen Jahren wundern sich Forscher, warum sich in einem ionisierten Gas Reihen aus Staubpartikeln bilden können. Nun ist das Rätsel gelöst. von DIRK EIDEMÜLLER Das Plasmakristall-Experiment ist die älteste noch in Betrieb befindliche Versuchsreihe an Bord der Internationalen Raumstation (ISS). Seit rund zwanzig Jahren ist...
Wissenschaft
Freie Wissenschaft bringt mehr Innovationen hervor
Je freier die Wissenschaft, desto höher ist die Innovationskraft einer Gesellschaft. Das zeigt eine Studie, die für 157 Länder der Welt ausgewertet hat, inwieweit sich der Grad akademischer Freiheit auf die Anzahl der Patentanmeldungen und -zitierungen aus dem jeweiligen Land auswirkt. Demnach haben seit dem Jahr 1900 zwar...