Lexikon
Karạ-Bogạs-Gol
Kara-Bogaz-Golturkmenisch Garabogazköl, flache, verlandende Bucht (Haff) am Ostufer des Kaspischen Meers, in Turkmenistan, 4–7 m tief; mit hohem Salzgehalt (34%) durch extrem starke Verdunstung; 1980 durch einen Damm abgeriegelt, um ein weiteres Absinken des Wasserspiegels des Kaspischen Meers zu verhindern. Der Kara-Bogas-Gol enthält das größte Glaubersalzvorkommen der Erde; ferner Mirabilit, Kochsalz, Magnesium, Bor- und Kalisalze.
Wissenschaft
Unscharf, aber stabil
Wie Heisenbergs Unbestimmtheitsrelation die Quantenwelt erklärt. von RÜDIGER VAAS Es gibt auf der Welt echten Zufall – eine objektive Unbestimmtheit, nicht nur eine subjektive Unkenntnis“, bringt der Physiker Helmut Fink die vielleicht tiefgreifendste Schlussfolgerung aus der revolutionären Quantenphysik auf den Punkt. „...
Wissenschaft
Diese Pflanze macht Feinde zu Nachbarn
In der Natur leben verschiedene Arten oft eng zusammen – doch nicht immer geht es dabei friedlich zu. Gerade unter Ameisenkolonien können schnell blutige Kämpfe entbrennen. Anders jedoch auf Fidschi: Hier beherbergt die tropische Pflanze Squamellaria bis zu fünf verschiedene Ameisenkolonien unter einem Dach – und das ohne, dass...