Lexikon
Klimaregeln
die bei warmblütigen Wirbeltieren, z. T. auch wechselwarmen Tieren zu beobachtende Erscheinung, dass die im kühleren Klima lebenden Unterarten sich durch größere Körper (Bergmann’sche Regel), kürzere Körperanhänge (Schwanz, Ohren, Schnäbel, Extremitäten; Allen’sche Regel) und geringere Ausbildung der braunen Farbstoffe (Phäomelanine und Eumelanine; Gloger’sche Regel) von den in wärmerem Klima lebenden unterscheiden. Außer diesen gibt es noch weitere, weniger deutlich ausgeprägte Klimaregeln.

Wissenschaft
»Die ISS ist ein Beispiel dafür, wie wir später auf dem Mond zusammenleben können«
Chris Hadfield hat einen Lebenslauf wie kein zweiter. Der Kanadier lebte in den USA und der Sowjetunion. Für beide Staaten war er im Weltraum. Er kennt die Branche wie kein anderer und ist nach wie vor aktiv. Das Gespräch führte ALEXANDRA VON ASCHERADEN Chris Hadfield, Sie sind der einzige Kanadier, der sowohl auf der...

Wissenschaft
Der solare Doppelpack
Max-Planck-Forscher haben eine neuartige Technologie für die direkte Speicherung von Sonnenlicht geschaffen. Damit ist es möglich, das Sonnenlicht in ein und demselben Material zu absorbieren und zu speichern: eine Sonnenbatterie. von RALF BUTSCHER Es ist ein recht unscheinbares, ungefähr fingernagelgroßes Plättchen, das die...