Lexikon
Klimaregeln
die bei warmblütigen Wirbeltieren, z. T. auch wechselwarmen Tieren zu beobachtende Erscheinung, dass die im kühleren Klima lebenden Unterarten sich durch größere Körper (Bergmann’sche Regel), kürzere Körperanhänge (Schwanz, Ohren, Schnäbel, Extremitäten; Allen’sche Regel) und geringere Ausbildung der braunen Farbstoffe (Phäomelanine und Eumelanine; Gloger’sche Regel) von den in wärmerem Klima lebenden unterscheiden. Außer diesen gibt es noch weitere, weniger deutlich ausgeprägte Klimaregeln.
Wissenschaft
Mehr Klarheit beim Klima
Computersimulationen gehören zu den wichtigsten Werkzeugen der Klimaforschung. Sie werden ständig weiter entwickelt – auch mit Künstlicher Intelligenz. von THOMAS BRANDSTETTER Die Computersimulationen der Klimaforscher haben gigantische Ausmaße angenommen. Auf Supercomputern mit einer Unmenge an Daten versuchen die...
Wissenschaft
Globale Überreichweiten
Das Globale scheint im Trend zu sein – auch wenn Wirtschaft und Politik das dazugehörige Prinzip allmählich überreizt zu haben scheinen und sich mehr dem Nationalen zuwenden. Dafür haben jetzt die historischen Wissenschaften das Thema entdeckt, wie sich an dem 2022 erschienenen Buch „Neue Horizonte“ des britischen Autors James...