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Welche Haut verträgt wie viel Sonnenlicht?
Es kommt auf den Hauttyp an. Unsere Hautfarbe entsteht durch Einlagerung des bräunlich schwarzen Pigments Melanin. Melanin wirkt als natürlicher Sonnenschutz. Als Reaktion auf die UV-Strahlung erhöhen die Melanozyten nämlich ihre Melaninproduktion und verhindern so, dass UV-Strahlen in tiefere Gewebeschichten eindringen und sie schädigen können. Die Einlagerung von Melanin führt zur Bräunung der Haut. Menschen mit hellem Hauttyp produzieren weniger Melanin und müssen sich daher früher und besser vor Sonnenlicht schützen.
Auch wenn eine gewisse Menge an Sonnenlicht durchaus positive Wirkungen zeigt – unter seinem Einfluss wird z. B. das unverzichtbare Vitamin D gebildet –, führt ein Zuviel an Sonnenstrahlung bei allen Hauttypen zu Zellschädigungen, Entzündungen und Hautabschälungen (Sonnenbrand). Die Hautalterung wird beschleunigt und das Hautkrebsrisiko steigt.
Zu den wichtigsten Sonnenschutzmaßnahmen zählen die ausreichende Bedeckung der Haut durch Kleidung (auch im Wasser) und die häufige Verwendung eines Sonnenschutzmittels mit angemessenem Lichtschutzfaktor (LSF von mindestens 15). Kinder müssen besonders geschützt werden. Hemdchen mit Ärmeln, Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel sind beim Spielen in der Sonne unverzichtbar.
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