Gesundheit A-Z

Puls

Herzschlag
Druckwelle in den Arterien, die durch die Pumpbewegung des Herzens entsteht. Die Pulsfrequenz ist ein wichtiger klinischer Wert, der in Schlägen pro Minute angegeben wird. Die klassische Körperstelle zum Tasten des Pulses ist die Radialisarterie (Pulsader) am Handgelenk. Zur Abklärung einer Atherosklerose werden auch andere Stellen (z. B. Leiste, Fußrücken, Halsschlagader) getastet. Bei normaler Herzfunktion liegt der Puls zwischen 60 (im Liegen) und 90 (leichte körperliche Arbeit) Schlägen pro Minute; bei maximaler Belastung kann er auf über 200 ansteigen. Als Höchstgrenze für Untrainierte gilt 200 minus Lebensalter, d. h. mit 60 Jahren sollte man einen Pulsanstieg von über 140 erst nach einer Herzuntersuchung zulassen. Neben der Frequenz werden Regelmäßigkeit, Stärke und manchmal auch die sog. Form des Pulses beurteilt (Pulsdiagnose). Auch Venenpuls.
Wissenschaft

Archäologe aus Leidenschaft

Vor 200 Jahren wurde Heinrich Schliemann geboren. Als Kaufmann wurde er reich, als Entdecker Trojas berühmt. Durch seine Grabungen wurde er zum Pionier der Prähistorischen Archäologie. von LEONI HELLMAYR Manch ein Entdecker gerät nach dem Tod in Vergessenheit. Nicht so Heinrich Schliemann: Seit er bei Grabungen auf dem...

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Wissenschaft

Kampf dem „Hicks“!

Rezepte gegen Schluckauf gibt es viele. Doch kaum eines davon hilft zuverlässig. Wie man der Hickserei tatsächlich Einhalt gebieten kann, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schluckauf entsteht, wenn sich das Zwerchfell – eine dünne, im Ruhezustand kuppelförmig aufwärts gewölbte Muskelplatte zwischen Brust- und Bauchraum – plötzlich...

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