Gesundheit A-Z

Hypotonie

Hypotension, Hypotonus, die Erniedrigung von Druck, Spannung oder Tonus. 1. Eine Hypotonie des Blutdrucks liegt definitionsgemäß bei einem systolischen Blutdruck von weniger als 110 mm Hg beim Mann oder von weniger als 100 mm Hg bei der Frau vor bei gleichzeitigem diastolischen Blutdruckwert von weniger als 60 mm Hg. Von konstitutioneller oder primärer Hypotonie spricht man bei Menschen, deren Blutdruck konstant erniedrigt ist. Sie leiden selten unter Symptomen. Eine orthostatische Hypotonie liegt vor, wenn der Blutdruck im Stehen durch Absinken des Blutes in erweiterten Gefäßen der unteren Körperhälfte plötzlich abfällt. Unter sekundärer oder symptomatischer Hypotonie versteht man solche Hypotonieformen, die als Medikamentennebenwirkung oder infolge anderer Erkrankungen wie Herzschwäche, Schilddrüsenunterfunktion oder großer Blutverluste auftreten. Symptome einer Hypotonie sind u. a. Müdigkeit, Schwäche, Schwindel, "Schwarzsehen vor den Augen" oder Kollaps. Dann ist der Puls schwach zu tasten und die Frequenz des Pulsschlags erhöht. Auch Hypertonie 2. Hypotonie des Muskelgewebes: Bei passiver Bewegung von Muskelgruppen durch den Untersucher und ohne Mitarbeit des Patienten besteht ein erniedrigter Dehnungswiderstand (Tonus). Mögliche Ursachen sind Schädigungen des extrapyramidalen Systems, des Kleinhirns oder bestimmter Rückenmarkbahnen.
Quantensimulationen
Wissenschaft

Heiße Spuren

Materialien, die zugleich fest und flüssig sein können, überraschend heilsame Protein-Moleküle – und vielleicht auch Supraleiter, die elektrischen Strom bei Raumtemperatur verlustfrei leiten: Erkenntnisse aus Quantensimulationen bringen Bewegung in viele Bereiche der Forschung. von RALF BUTSCHER Fest, flüssig und gasförmig: Das...

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The winner takes it all

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