Wissensbibliothek
Wer schuf die Galvani'sche Zelle?
Die Italiener Luigi Galvani (1737–1798) und Alessandro Volta (1745–1827). Galvani untersuchte mit seinen berühmten Froschschenkelversuchen die Wirkung von Elektrizität auf Muskelgewebe. Dabei stellte er fest, dass Froschschenkel immer dann zusammenzuckten, wenn er mit ihnen zwei unterschiedliche Metalle, z. B. eine Eisenstange und einen Messinghaken, verband. Er erkannte ganz richtig, dass die Verschiedenartigkeit der beiden Metalle die Ursache für die elektrischen Zuckungen im Muskelgewebe war – Schenkel, Eisenstange und Messinghaken bildeten das erste sog. Galvani'sche Element. Volta wiederum entwickelte die Idee weiter und konstruierte im Jahr 1800 die erste elektrische Batterie, nachdem er zuvor bereits den Plattenkondensator erfunden hatte. Voltas erste Galvani'sche Zelle enthielt Kupfer- und Zinkplatten, die durch Säure verbunden waren, ganz ähnlich wie heutige Batterien.
Informationen und Desinformationen
Da Informationen für unsere Gesellschaft immer wichtiger werden, wächst gleichzeitig die Gefahr durch Desinformation, zu der auch die bekannten „alternativen Fakten“ gehören. Eine Professorin für die Philosophie der Wissenschaft – Cailin O´Connor – und ein Professor für Logik – James Owen Weatherall –, die beide in Kalifornien...
Unverzichtbare Kraftpakete
Lange Zeit galten Batterien in Deutschland als eher langweilig. Doch mit dem Aufstieg der Elektromobilität wächst auch das Interesse an den elektrochemischen Speichern. Weltweit suchen nun Forscher nach neuen Technologien, und Unternehmen ringen um Marktanteile. von RALF BUTSCHER Die Nachricht wirkte wie ein Paukenschlag, die am...