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Hirntrauma
Hirnverletzungeine Schädigung des Gehirns durch äußere Einwirkung von Gewalt oder andere schädigende Einflüsse (z. B. Hitze, elektrischer Strom). Unter einem offenen Hirntrauma versteht man Verletzungen mit Eröffnung der harten Hirnhaut und der Schädelkalotte (Schädel-Hirn-Trauma) mit Liquoraustritt (z. B. durch den Gehörkanal), der sichtbare Vorfall von Gehirnstrukturen, Blutungen nach außen oder Hirndruckzeichen. Ein stumpfes oder gedecktes Hirntrauma liegt vor, wenn bei der Hirnverletzung die Schädelkalotte und die harte Hirnhaut intakt bleiben, z. B. bei der Commotio cerebri, der Contusio cerebri oder einer Hirnblutung. Die Symptome des Hirntraumas hängen vom Ausmaß und der Lokalisation der Verletzung ab. Nach einem schweren Hirntrauma bleiben oft neurologische Ausfälle zurück (z. B. Lähmungen, Bewusstseins- oder Persönlichkeitsveränderungen, Ausfall der Sinnesorgane).
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Gähnen steckt an
Was das Gähnen über unser Einfühlungsvermögen verrät, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Gähnen ist eigentlich eine ziemlich unspektakuläre, alltägliche Angelegenheit. Zuerst bemerkt man nur ein Gefühl, das tief hinten zwischen Rachen und Ohren zu sitzen scheint. Dann öffnet sich der Mund ein wenig, und die Lungen saugen Luft ein....