Lexikon

Korrelatinsrechnung

eine Rechenmethode, die besonders in den Naturwissenschaften und in der Volkswirtschaftslehre benutzt wird, um die Korrelation zweier Merkmale, die nicht in funktionalem Zusammenhang stehen, nach den Verfahren der Wahrscheinlichkeitsrechnung durch Häufigkeitskurven zu ermitteln. Die Größe der Korrelation gibt der Korrelationskoeffizient an; er ist positiv, wenn sich beide Merkmale im gleichen Sinn verändern (bei vollkommener Abhängigkeit: + 1); er ist 0, wenn keine Beziehung besteht, und negativ, wenn die Merkmale sich im entgegengesetzten Sinn ändern. Die Korrelationsrechnung ist zuerst 1888 von F. Galton eingeführt worden.
Foto eines Mädchens in Indien, das mit seinem Schulranzen durch eine überflutete Straße läuft
Wissenschaft

Junge Generation am stärksten von Klimaextremen betroffen

Der Klimawandel betrifft jüngere Generationen stärker als ältere. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie wahrscheinlich jeder Geburtsjahrgang zwischen 1960 und 2020 in seinem Leben extreme Wetterereignisse erlebt, zu denen es ohne den menschengemachten Klimawandel nicht gekommen wäre. Bei einer Erderwärmung um 2,7 Grad Celsius...

Junge mit Stift und Heft
Wissenschaft

Schon Sechsjährige haben Geschlechter-Vorurteile

Sind Mädchen oder Jungen kompetenter? Diese Frage stellen sich Kinder oft schon, bevor sie in die Schule kommen. Doch sie beantworten dies für sich oft mit ungerechtfertigten Vorurteilen, wie eine neue Studie zeigt. Schon ab dem Alter von sechs Jahren denken Kinder demnach, dass Jungen in den MINT-Fächern Informatik sowie Technik...

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