Lexikon

Lernstandserhebungen

neben den traditionellen Klassenarbeiten landesweit in den Klassen 3 (VERA) und 8 in den Hauptfächern durchgeführte Vergleichsarbeiten; entstanden als Folge auf das schlechte Abschneiden deutscher Schüler und Schülerinnen beim PISA-Test; erstmals im Schuljahr 2004/2005 in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Lernstandserhebungen dienen dazu, schulübergreifend zu ermitteln, welche Lernergebnisse Schülerinnen und Schüler erreichen, inwieweit sie die fachlichen Anforderungen der Lehrpläne erfüllen und welche Stärken und Schwächen sie in diesen Bereichen haben. Sie bieten differenzierte Hinweise auf den Förderbedarf von Schülern und ermöglichen einen innerschulischen und landesweiten Vergleich des Leistungsniveaus. Vergleichsarbeiten werden nicht benotet, in Ausnahmefällen bei der Festlegung der Zeugnisnote ergänzend herangezogen. Ab dem Schuljahr 2008/2009 werden Vergleichsarbeiten in der Klasse 8 gemeinsam in allen Bundesländern vor den Osterferien geschrieben.
Familie
Wissenschaft

Elternschaft hält das Gehirn jung

Kinder halten jung. Diese These bestätigt sich auch beim Blick ins elterliche Gehirn: Je mehr Kinder eine Person aufgezogen hat, desto stärker sind die funktionellen Netzwerke in ihrem Gehirn miteinander verknüpft. Während die Konnektivität im Gehirn auch bei Eltern mit dem Alter nachlässt scheinen Kinder dieser Hirnalterung in...

Bitter-Rezeptor
Wissenschaft

Innen und außen bitter: Geschmacks-Rezeptor hat zwei Bindestellen

Bitteren Geschmack nehmen wir mit Hilfe einer Gruppe verschiedener Rezeptoren wahr. Nun haben Forschende die detaillierte Struktur eines dieser Geschmacksrezeptoren aufgeklärt. Demnach hat der Rezeptor namens TAS2R14 neben der bereits bekannten Bindungsstelle auf der Außenseite von Zellen eine weitere Bindungsstelle, die auf...

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