Lexikon

Leverage

[ˈlivəridʒ; englisch, „Hebel(wirkung)“]
rentabilitätsfördernde Wirkung, die bei ertragreichen Investitionen durch zinsgünstige Kreditfinanzierung entsteht. Liegt z. B der effektive Zinssatz für Kredite unterhalb der Verzinsung am Kapitalmarkt, kann der Anleger mit aufgenommenen und wieder am Kapitalmarkt investierten Geldern die Rentabilität seiner Anlagen erhöhen. Bei fallenden Kursen wirkt das Leverage in umgekehrter Richtung und die auf Kredit erworbenen Wertpapiere führen zu zusätzlichen Verlusten; in Deutschland verboten, da hochspekulativ. Im Zusammenhang mit Optionsgeschäften gibt das Leverage an, um wie viel die prozentuale Kursänderung einer Option größer ist als die der sie auslösenden prozentualen Kursänderung der Aktie.
forschpespektive_NEU.jpg
Wissenschaft

Schlafprobleme

Manchmal steckt Forschung in der Sackgasse: Alle Hypothesen, die man aus der vorhandenen Evidenz zu einem ungeklärten Problem formulieren konnte, sind durchgetestet – aber wirklich neue Erkenntnisse sind nicht hinzugekommen. Was kann man in solchen Fällen tun? Vor etwa 20 Jahren schien die Schlafforschung genau in dieser Klemme...

Affe, Mund, Zähne
Wissenschaft

Freundschaft unter Affen

Verhaltensforscher interessieren sich sehr für das soziale Miteinander von Affen als nächste Verwandte des Menschen. Gute Bedingungen für ihre Beobachtungen bieten Parks wie der Affenberg Salem in der Nähe des Bodensees, wo halbwilde Berberaffen in natürlicher Umgebung leben. von CHRISTIAN JUNG Affen toben durchs Geäst, es knackt...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon