Lexikon

Luftelektrizität

atmosphärische Elektrizität
die elektrischen Erscheinungen in der Atmosphäre, besonders das allgemeine luftelektrische Feld mit den in der Atmosphäre fließenden Strömen und die Wolken- und Gewitterelektrizität. Das luftelektrische Feld in der normalen, d. h. nicht durch Gewitter beeinflussten Atmosphäre ist nach unten gerichtet und starken örtlichen und zeitlichen Schwankungen unterworfen; im Durchschnitt beträgt seine Stärke in Bodennähe 135 V/m, über See 126 V/m, in 10 km Höhe 10 V/m. Es strömen ständig positiv geladene Ionen zur negativ geladenen Erdoberfläche. Starke Störungen des luftelektrischen Feldes, hervorgerufen durch Niederschläge, führen zu Gewittern.
Pilz, Oberfläche
Wissenschaft

In Pilz gepackt

Aus Pilzgeflecht und Pflanzenresten haben Materialforscher einen neuen nachhaltigen Werkstoff entwickelt. Er kann so manches herkömmliche Material ersetzen. von RAINER KURLEMANN Es ist ein Traum für Verfahrensingenieure: Man stelle eine Schale bei warmen Sommertemperaturen in einen dunklen Raum – und fünf bis sechs Tage später...

Staumauer
Wissenschaft

Bei der Wasserkraft den Bogen raus

Mehr Strom aus Wasserkraft: Unter anderem damit will die Schweiz die Klimaneutralität erreichen. Bestehende Staumauern sollen dazu ausgebaut, neue Mauern hochgezogen werden. Dafür nutzen die Ingenieure aufwendige Techniken. von CHRISTIAN BERNHART Staumauern sind imposante, aus Beton gegossene Bauwerke, die Täler überspannen und...

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