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Soll man Vögel im Winter füttern?

Dies ist umstritten. Als Argument dagegen wird angeführt, dass die bedrohten Arten nicht davon profitieren. Die Befürworter weisen darauf hin, dass gerade Stadtkinder damit die Möglichkeit haben, Vögel zu beobachten und sich mit ihnen zu beschäftigen. Grundsätzlich sollte man erst dann füttern, wenn Dauerfrost unter –5 °C herrscht und sich eine geschlossene Schneedecke gebildet hat. Da sich die Vögel schnell an eine Futterstelle gewöhnen und sich darauf verlassen, sollte man bei anhaltender Kälte keine Pause einlegen. Ist die Kältewelle beendet, empfiehlt es sich, nach einer Woche auch die Futtergabe einzustellen. Das Futterangebot muss sich an den Nahrungsgewohnheiten der Vögel orientieren: Weichfressern wie Amseln und Meisen kann man Haferflocken oder spezielle Futtermischungen mit Insekten anbieten, Körnerfressern wie Haussperling oder Buchfink Sonnenblumenkerne, Weizen oder Nüsse. Die Futterstelle sollte so eingerichtet sein, dass die Vögel sie nicht mit Kot verschmutzen können.

Ringheiligtum, Pömmelte
Wissenschaft

Der heilige Ring

Auf der Schwelle vom Neolithikum zur Bronzezeit befand sich im heutigen Sachsen-Anhalt ein wichtiges religiöses Zentrum – ein Ringheiligtum von beachtlichen Ausmaßen, erbaut von den Glockenbecherleuten, die ab 2400 v. Chr. hierher eingewandert waren. von DAVID NEUHÄUSER Vor rund 7.500 Jahren begannen Menschen in Mitteleuropa mit...

Atomuhr
Wissenschaft

Atomuhren zum Mitnehmen

Optische Atomuhren messen die Zeit so präzise wie kein anderer Taktgeber. Dank einer Erfindung des deutschen Nobelpreisträgers Theodor Hänsch rücken sie jetzt näher an die Praxis und werden nutzbar für mobile Anwendungen. von NIKOLAUS FECHT Ohne ihn hätten die Wissenschaftler keine Möglichkeit, die Zeit mit einer solchen...

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